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LiveOscars 2022 im Ticker
Oscars für «Coda», Will Smith und Jessica Chastain | Kurioser Streit auf der Bühne

Das Wichtigste in Kürze:

  • «Coda» ist der beste Film

  • Jessica Chastain ist beste Hauptdarstellerin.

  • Will Smith ist bester Hauptdarsteller.

  • Jane Campion gewinnt Beste Regie für «The Power of the Dog»

  • Der gehörlose Troy Kotsur erhält Oscar für beste Nebenrolle.

  • «Dune» ist mit sieben Trophäen der Abräumer des Abends.

  • Die Schweizerin Maria Brendle geht mit ihrem Kurzfilm «Ala Kachuu» leer aus.

Beste Nebendarstellerin: Ariane DeBose

Gewinnt für Steven Spielbergs «West Side Story». Dort spielt sie Anita, die beste Freundin der Hauptfigur Maria. Für dieselbe Rolle hat Rita Moreno übrigens vor 60 Jahren auch einen Oscar bekommen. Sie ist, inzwischen 90 Jahre alt, ebenfalls im Saal. Und bekommt einen besonderen Dank in der Rede von Ariane DeBose.

Amy Schumer ist günstiger

Dieses Jahr gibt es nach vier Jahren Pausen endlich mal wieder einen Oscar-Moderator. Beziehungsweise gleich drei Moderatorinnen: Regina Hall, Amy Schumer und Wanda Sykes. Fortschrittlich? Ja, aber vor allem besser fürs Budget. «Drei Frauen sind günstiger als ein Mann», sagt Amy Schumer zur Begrüssung. So kann es weitergehen.

Es beginnt mit Tennis - und Beyoncé

Die Show wird den Williams-Schwestern eröffnet. Venus und Serena künden Beyoncé an, die ihren Song tatsächlich auf dem Tennisplatz in Compton singt, wo die Tennisstars von ihrem Vater gedrillt worden sind. Dabei haben sich die Showmacher offenbar von Tennisbällen inspirieren lassen ­ alles so gelb hier.

Platz für Jada Pinkett Smith

Eine kleine Frage zwischendurch: Wie viele Sitze hat Will Smith für seine Frau Jada reserviert? Angesichts ihrer ausladenden Robe tippen wir auf drei bis vier, mindestens.

Zendaya for Mode-Oscar

Nominiert ist sie zwar nicht, aber sie hat bislang eins der tollsten Outfits: Zendaya.

Billie in Black

Wir haben schon viele Frauen mit wenig Textilien auf dem Roten Teppich gesehen. Das genaue Gegenteil, aber nicht minder hinreissend: Billie Eilish in voluminöser Robe.

Die Williams Schwestern

Heute nicht in Tennisröckli, sondern in Oscar-Roben: Die Venus und Serena Williams auf dem Roten Teppich.

Serena Williams.
Venus Williams.

Kein Oscar für die Schweiz

Der Oscar für den besten Kurzfilm geht an «The Long Goodbye». Damit steht auch früh fest: Der Schweizer Kurzfilm «Ala Kachuu» geht leer aus. Maria Brendle muss ohne Goldtrophäe heimkehren.

Die Neuerung mit den zum Voraus vergebenen Oscars sorgt auch im Netz für Unmut.

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Die ersten Oscars sind vergeben - ohne Kamera

Eigentlich hat die Oscarverleihung schon begonnen. Und zwar bevor die TV-Übertragung begonnen hat. Diese Neuerung wurde dieses Jahr zur Verkürzung der Show eingeführt und hat zu Kontroversen geführt. Die Übergabe wird dann als Aufzeichnung in die eigentliche Show eingespielt. Her also die ersten Preisträger: «Dune» für den besten Ton. «The Queen of Basketball» für den besten kurzen Dokumentarfilm. Und «The Windshield Wiper» für den besten kurzen Animationsfilm.

Timothée zeigt Brust

Er ist immer wieder ein Höhepunkt auf dem roten Teppich: Timothée Chalamet («Dune»). Dieses Jahr begeistert er auch ohne allzu viele Klamotten.

Modische aufgefallen

Auch die Frauen haben sich herausgeputzt. Hier ein paar der bisherigen Highlights.

Lupita Nyong'o.
Niecy Nash.
Jessica Serfaty.
Rita Moreno.

200'000 teure Goodiebags

Das wollten wir jetzt nicht so genau wissen: Die Stars im Saal bekommen alle einen Goodiebag geschenkt. Dieses Jahr im Wert von 200'000 Dollar. Was da drin ist? Unter anderem Schokolade, Spa-Gutscheine und ein Trip in ein schottisches Schloss. Nein, wir sind überhaupt nicht neidisch.

Nicole Kidman übt daheim

Das Geheimrezept von Nicole Kidman? Sie übt daheim vor ihrer Familie. Hat sie soeben im Live-Interview erzählt. Dafür gab es schon wieder eine Oscar-Nomination. Und vielleicht auch eine Trophäe? Bald wissen wir mehr.

Zwei Paare sind für den Oscar nominiert

Kirsten Dunst ist mit ihrem Mann Jesse Plemons auf dem roten Teppich. Er ist aber nicht einfach ihr Begleiter, beide sind für ihre Rollen in «The Power of the Dog» für einen Oscar nominiert. Und es ist nicht das einzige Paar heute Abend, bei denen beide einen Oscar gewinnen können. Das Gleiche gilt auch für Penélope Cruz und Javier Bardem.

Bis jetzt schwingen die Männer optisch obenaus

Apropos Wesley Snipes: Dieses Jahr haben sich auffallend viele Männer viel Mühe gegeben mit ihren Outfits. Die «Schwarzer Anzug mit schwarzer Fliege»-Formel scheint passé.

David Oyelowo
Simu Liu.
Der kolumbianische Sänger Sebastian Yatra in Altrosa.
Kid Cudi mit roten Akzenten.
D-Nice mit Hut und Brille. Drinnen im Saal dann bitte ausziehen.
Kodi Smit-McPhee – nominiert in der Kategorie «Bester Nebendarsteller» in Babyblau.

Wesley Snipes «mit abgesägten Hosen»

«Geschenkpäckli» Amy Schumer

Jessica Chastain - lieber nackt als singen

Die Favoritin für die beste Darstellerin ist auf dem roten Teppich, in einem Kleid, das golden beginnt und lila ausläuft. Sie hat mal gesagt, sie sei lieber nackt vor der Kamera als dort zu singen. In ihrer Rolle «The Eyes of Tammy Faye» singt sie allerdings ständig. Um zu wissen, ob sie darin auch nackt ist, müssen Sie dagegen den Film schauen.

Solidarität mit der Ukraine von Jamie Lee Curtis

Wird die Ukraine ein Thema heute Abend? Ganz bestimmt, wenn es nach Jamie Lee Curtis geht. Der «Halloween»-Star präsentiert einen Solidaritätsbändel auf dem roten Teppich. Und sagt: «Gibt es hier irgendjemand, der nicht solidarisch ist? Schicken Sie mir den vorbei, der bekommt es mit mir zu tun.»

Schweizer Oscar-Hoffnung schon auf dem roten Teppich

Das Schaulaufen in Los Angeles hat bereits begonnen und soll heute drei Stunden dauern – so lange wie die eigentliche Show. Bereits bei der Pro-7-Kamera vorbeigekommen ist Maria Brendle. Sie wurde von Moderator Steven Gätjen als deutsche Oscarhoffnung vorgestellt. Aber sie ist Doppelbürgerin und deswegen mit ihrem Kurzfilm auch für die Schweiz unterwegs. Sie liess alle Freunde grüssen, mit denen sie normalerweise die Show gemeinsam schaut. Und entschuldigte sich, dass sie dieses Mal nicht dabei sei…

Maria Brendle (rechts) und ihre Produzentin Nadine Lüchinger.

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