Abo«Narcos»Kokain und Gewalt ohne Ende
Mit «Narcos: Mexico 3» beendet Netflix die Serie zum Drogenkrieg. Wie wahrheitsgetreu war sie?
Um was geht es?
Vom Zigarettenschmuggler zum siebtreichsten Mann der Welt: Die Netflix-Serie «Narcos» schilderte ab 2015 den Aufstieg und Fall des Drogenbarons Pablo Escobar. «Narcos: Mexiko» ist die Fortsetzung und erforscht die Ursprünge des modernen Drogenkriegs: Die Serie geht zu dessen Wurzeln in den 80er- und 90er-Jahren zurück, als der mexikanische Drogenhandel unorganisiert und chaotisch war. Gezeigt wird, wie der einstige Polizist Félix Gallardo dies ändert, indem er den Handel in Gebiete aufteilt und zum Drogenbaron aufsteigt. Die dritte und letzte Staffel erzählt nun, wie nach Gallardos Verhaftung die grossen Kartelle entstehen: Juarez, Tijuana und Sinaloa.