Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboInterview mit Wirtschaftshistoriker
«Am besten hätte man die Credit Suisse teil­­ver­staatlicht»

«Schon in den Neunzigerjahren begann eine Entfremdung zwischen Banken und Bevölkerung», sagt Tobias Straumann. «Darum glaube ich, dass man im Land nicht so sehr enttäuscht ist über den Niedergang der Credit Suisse, sondern vor allem wütend.»
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Herr Straumann, viele behaupten jetzt, Alfred Escher – der Gründer der Schweizerischen Kreditanstalt und damit Vater der Credit Suisse – würde sich im Grab umdrehen. Glauben Sie das auch?

Ha! Nicht unbedingt. Die Kreditanstalt war von Anfang an eine sehr risikofreudige Bank. Das Eisenbahngeschäft, das sie finanzierte, war sehr zyklisch. Es gab dauernd Konkurse. Das war normal. Die Kreditanstalt ging zehn Jahre nach der Gründung fast unter. Der Anfang dieser Geschichte war turbulent.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login