AboLiquiditätsengpass bei StromkonzernAlpiq bat den Bund um finanzielle Hilfe
Dem Stromkonzern drohte wegen steigender Energiepreise ein Liquiditätsengpass. Die Energiemärkte sind seit Ende 2021 aus dem Gleichgewicht.
Müssen nach Banken nun Stromkonzerne gerettet werden? Die starken Preissteigerungen auf den Strom- und Gasmärkten haben dramatische Auswirkungen – auch in der Schweiz. Dem Stromkonzern Alpiq drohte vor Weihnachten ein Liquiditätsengpass, wie jetzt bekannt wird. Offenbar kein kleiner: Der Konzern beantragte staatliche Unterstützung. Das haben die Alpiq und das Energiedepartement Uvek am Freitag auf Anfrage dieser Redaktion bestätigt. Der Grund für die Probleme: kurzfristig notwenige Stromeinkäufe zur Deckung von Lieferverträgen.