Liveticker: Schweiz – Türkei3:1 gegen die Türkei – das Spiel ist aus, die Rechnerei beginnt
Das dritte Gruppenspiel der Schweizer ist ein vorgezogenes Endspiel. Gegen die Türken braucht es einen Sieg, um weiter auf die K.-o-Phase zu hoffen.
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Italien führt
Ein kleiner Dank geht aus Schweizer Sicht auf den Nebenplatz. Dort führt Italien gegen Wales 1:0 nach dem Treffer Pessinas in der 39. Minute. Damit kommt die Schweiz dem zweiten Platz immer näher. Wir erinnern uns: Die Schweiz muss gewinnen, Italien ebenfalls und gleichzeitig muss die Schweiz fünf Tore auf Wales gutmachen. Momentan sind es drei.
Shaqiris Rekord
Die Statistikplattform Opta macht uns auf einen Rekord von Shaqiri aufmerksam. Der Schweizer hat gerade seinen sechsten Treffer an einer Endrunde erzielt. Vier waren es bisher an einer WM, zwei an einer EM. Damit steht er zusammen mit Josef Hügi an der Spitze der Schweizer Länderspielhistorie.
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Das 2:0 im Video
Und hier das 2:0 von Xherdan Shaqiri. Ein kleines Gedicht in Form eines Bogenballes mit dem schwächeren rechten Fuss.
Das 1:0 im Video
Gerne liefern wir das 1:0 durch Haris Seferovic als Video:
33' Sommer zum Dritten
Erneut ein Weitschuss, erneut von Müldür. Und erneut hält Sommer den Ball. Inzwischen ist er ebenso wichtig wie die Torschützen auf der anderen Seite des Platzes.
Was die Türkei jetzt braucht
Wirklich, wir wollen hier keine Häme verbreiten. Wir wissen, wie sich so eine Euro anfühlt, wie sie die Türken gerade hinlegen. Aber ich weiss jetzt auch nicht, woran sie sich derzeit halten sollen. Ausser an das:
210 torlose Minuten
Gleichzeit gibt es zu vermelden: Die Türken haben inzwischen 210 Minuten an dieser EM gespielt und noch immer kein einziges Tor geschossen. Wir können abgesehen von Weitschüssen noch immer nicht erkennen, wie das heute klappen sollte.
28' Shaqiri hat das 3:0 auf dem Fuss
Er hätte schon wieder treffen können. Shaqiri zieht los, gewinnt das Laufduell und scheitert dann am Fuss des Goalies. Eckball für die Schweiz.
Petkovics Fäuste
Petkovic entspannt sich: Hat er beim ersten Tor noch mit einer Faust gejubelt, müssen diesmal beide Hände ran. Wie muss sich diese Spiel anfühlen für den Trainer, der kritisiert worden war, von dem man diverse Wechseln in der Aufstellung gefordert hatte.
26' TOR Die Schweiz führt 2:0
Geht doch! Xherdan Shaqiri trifft mit dem rechten Fuss, seinem schlechteren, von der Strafraumgrenze. So will die ganze Schweiz diesen Shaqiri sehen – und er sich selbst auch.
Und was haben wir vor einer Minute geschrieben? «Shaqiri im Kommen.» Ein Ticker von Kennern für Kenner, würde ich sagen.
23' Hoffen die Türken auf einen abwesenden Sommer?
Das türkische Konzept bis jetzt: Aus jeder Lage schiessen. Wieder versucht es einer aus der Distanz, der Ball fliegt weit über das Tor. Vielleicht hoffen die Türken, dass Sommer nach der Geburt seiner zweiten Tochter mit den Gedanken noch nicht beim Fussball ist.
25' Shaqiri im Kommen
Es gibt ein wunderbares Interview mit Andrés Iniesta. In dem erklärt er, wie er jeweils versucht hat, Lionel Messi ins Spiel einzubeziehen, wenn der gerade abgetaucht war. Zwei, drei kurze Pässe habe er ihm jeweils gespielt. Einfach, damit er wieder mal einen Ball am Fuss hatte und wieder Lust aufs Spiel verspürte.
Genau so machen es die Schweizer derzeit mit Xherdan Shaqiri. Und es könnte funktionieren. Der Mann, der bei den Schweizern das Spezielle abliefern soll, wirkt so sehr im Spiel wie noch nie an dieser Endrunde.
22' Ein Steilpass wird zum Torschuss
Shaqiri spielt einen Ball in die Tiefe, keiner erreicht ihn, ausser der türkische Goalie. In die Statistik darf das als Torschüss Eingang finden. Gefährlich wars natürlich nicht. Aber es zeigt: Shaqiri ist nach 20 Minuten schon mehr eingebunden als in den letzten beiden Spielen zusammen.
Noch keine Tore zwischen Italien und Wales
Auf dem Nebenplatz haben weder Wales noch Italien ein Tor geschossen. Virtuell ist die Schweiz Gruppendritter mit vier Punkten. Wales hat fünf, Italien sieben.
Die Schweiz wie Federer
Als Federer noch der beste Tennisspieler war, da hiess es ja jeweils: Wenn er einmal in Führung ist, kann man ihn kaum mehr stoppen. So wirken die Schweizer Fussballer. Seit dem Tor wirkt alles flüssig und man hat den Eindruck, dass gerade ganz viel Lust auf Fussball vorhanden ist.
Ein Beispiel dafür: Seferovic holt sich als fast hinterster Mann den Ball. Starke Laufleistung des Stürmers.
17' Chance Seferovic
Wieder versucht es Seferovic, diesmal ist der türkische Verteidiger aber nahe genug dran. Er hindert den Schweizer Stürmer daran, richtig zum Schuss zu kommen. Kein Problem für den türkischen Goalie Cakir.
16' Die Türken leben noch
Okay, die Türkei hat sich nach kurzer Denkpause entschlossen, sich doch nicht auf den Rücken zu drehen und sich aufzugeben. Müldür mit strammem Schuss – wieder ist Sommer auf dem Posten. Ich war nach Geburt meiner zweiten Tochter ja nicht ganz so fit wie der Schweizer Goalie.
Männer der ersten Viertelstunde
Männer der ersten Viertelstunde: Seferovic mit seinem Tor und Sommer mit seiner Parade. Davon kann sich die Schweiz vorerst nichts kaufen, aber es ist der Start, den sich alle Roten erhofft hatten.
Tor Nummer 22
Kleine Statistikmeldung: Seferovic hat damit 22 Tore für die Nationalmannschaft erzielt. Er hat Stéphane Chapuisat überholt und steht bei gleich vielen Toren wie Charles Antenen. Der hat zwischen 1948 und 1962 für die Schweiz gespielt.
Nächstes Ziel für Seferovic: der legendäre Josef Hügi, der 23 Tore erzielt hat.
12' Wie reagiert die Türkei?
Jetzt bin ich gespannt auf die Reaktion der Türken. Denen läuft es bei der Euro bislang ja in etwa so gut wie mir damals in der schriftlichen Latein-Prüfung. Sie sind aggressiv gestartet. Aber jetzt könnte eventuell schon die Luft draussen sein?
Was das mit meiner Latein-Prüfung zu tun hat? Ich hatte im ersten Satz mehrere Wörter korrekt übersetzt. Darum hatte ich immerhin eine 1,5.
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