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Pressestimmen zum EM-Final
«Die Qual hält an. Der Schmerz geht weiter»

TOPSHOT - England's midfielder #11 Phil Foden walks with his silver medal past to the trophy after the UEFA Euro 2024 final football match between Spain and England at the Olympiastadion in Berlin on July 14, 2024. (Photo by JAVIER SORIANO / AFP)
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Spanien

«As»: «Wieder Könige Europas. Spanien hat gewonnen, der Fussball hat gewonnen. Selten wird eine Meisterschaft einer Gruppe von Spielern so gerecht, die sich dem schönen Spiel mit dem Ball verschrieben haben. Wir haben bereits ein Foto, das Bild von Álvaro Morata, der den Pokal in Berlin in den Himmel reckt, wie es Ferran Olivella 1964 in Madrid tat oder Iker Casillas in Wien 2008 und Kiew 2012. Höhepunkte für eine Nationalmannschaft, die erstmals vier kontinentale Titel gewann und damit Geschichte geschrieben hat. Zwölf Jahre nach dieser Europameisterschaft, die das magische Triple abschloss, hat es La Roja geschafft, die Welt mit ihrem Fussball und ihren Talenten zu verzaubern. Wie gut es ist, wieder die Könige Europas zu sein.»

«Marca»: «Das vierte Wunder. Spanien besiegelt seine vierte Europameisterschaft, die der Hoffnung, mit einem denkwürdigen Sieg nach einer entfesselten zweiten Halbzeit. Diese Mannschaft hat es verdient, das Volk auf die Strasse zu bringen, und Luis de la Fuente ist im Begriff, einer der ganz Grossen in der Enzyklopädie unseres Fussballs zu werden.»

«Sport»: «Spanien wieder im Paradies. Spanien hat dem Erfinder des Fussballs die Stirn geboten und seine vierte Europameisterschaft gewonnen – ein einzigartiger Rekord. Niemand hatte mehr Grund, sich zu rühmen, denn kein Gegner hatte mehr Charme als die Mannschaft von Luis de la Fuente. Nie gab es einen Meister mit mehr Toren, nie einen Sieger mit sieben Siegen in Folge, davon vier gegen Weltmeister.»

«Mundo Deportivo»: «Historisch. Spanien hat als erstes Team seine vierte Europameisterschaft gewonnen, nachdem es England im Final in Berlin 2:1 besiegte. Die Mannschaft von Luis de la Fuente gewann in einem bis zum Schluss hart umkämpften Spiel dank der Tore von Nico Williams nach einem Pass von Lamine und Oyarzabal, der von Cucurella nach dem Ausgleich seines Freundes Palmer bedient wurde. Gerechtigkeit. La Roja ist verdienter Europameister und läutet eine neue Ära im Fussball ein.»

England

«Telegraph»: «Die Qual hält an. Der Schmerz geht weiter. Und weiter. 58 Jahre, und er geht für England immer noch weiter. Gareth Southgate hat gesagt, er will es so sehr, dass es wehtut. Aber was wirklich wehtut, ist das, womit England zurückgelassen wird.»

«The Times»: «Spanien schlägt spät zu und bricht Englands Herzen. Noch eines – die Botschaft, die Gareth Southgate nach dem Halbfinal gebrüllt hat, bleibt in der Zeit eingefroren, als kurze Zusammenfassung des englischen Schmerzes. Noch ein Sieg. Noch ein Turnier. Das ist es, was England weiter braucht, um das Warten zu beenden und endlich irgendetwas zu gewinnen. Sie sind wieder an der letzten Hürde gescheitert. Wenn wir ehrlich sind, brauchen wir mehr Qualität und auch mehr Ehrgeiz. Sie haben nicht gut genug gespielt und nicht genug riskiert, um mehr zu verdienen.»

«Independent»: «Oh nein, nicht schon wieder! Herzschmerz für England, das wieder an der finalen Hürde scheitert.»

«The Mirror»: «So nah … und doch so fern. England verliert die Europameisterschaft in den letzten Minuten des historischen Finals.»

«The Sun»: «Three Lions erleiden erneut Herzschmerz – Southgate und seine Helden scheitern an der letzten Hürde.»

«The Guardian»: «Wenn der Fussball nach Hause kommt, dann nur, weil dieser Final Spanien gehörte. Der vierte EM-Rekordtitel war der Lohn für eine grossartige Leistung in Berlin, auch wenn es kurzzeitig so aussah, als würde England einen weiteren unlogischen Fluchtversuch schaffen.»

DPA