Rekordeinbruch in Denver30 Grad kälter innerhalb eines Tages
Vom Hochsommer direkt in den Winter: Der US-Bundesstaat Colorado erlebt gerade einen Wetterumschwung, wie es ihn selten gibt.
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In der Schweiz regen sich Leute gerne übers Wetter auf: zu heiss, zu kalt, falsche Vorhersagen. Dabei würden sie sich besser über die stabile Lage freuen. Während uns die Temperaturen hierzulande warme Tage und angenehm kühle Nächte bescheren, erleben Teile der USA gerade einen Wetterumschwung, wie es ihn selten gibt.
In Denver im Bundesstaat Colorado haben die Menschen am Wochenende bei Temperaturen von bis zu 38 Grad geschwitzt, heute wachen sie bei frostigen 2 Grad und Schnee auf – von einer «Rekordhitze» zu einer «Rekordkälte», wie der nationale Wetterservice schreibt. Selbst für Denver, das für extremes Wetter bekannt sei, sei dieser Temperatureinbruch «historisch», schreibt CNN. Laut dem Colorado Public Radio handelt es sich um ein «Ereignis für die nationalen Geschichtsbücher».
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Der drastische Wechsel von Hochsommer zu Winter bringt nicht nur einen Temperatursturz mit sich, sondern auch starke Winde. Der nationale Wetterservice gab für die Region Sturmwarnungen heraus und bezeichnete die Schwere des Wintersturms als «erhöht», Stufe 3 von 4. Es drohe die Gefahr von herunterfallenden Ästen und Stromausfällen.
In den vergangenen Stunden zogen zahlreiche Gewitter über Denver und Umgebung. Wegen nasser und vereister Strassen mahnen die Behörden zur Vorsicht. In der Nacht auf morgen gibt es sogar Minustemperaturen. Noch bis am Mittwoch wird es verbreitet regnen oder schneien.
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Einen positiven Effekt haben die Wetterkapriolen aber: Weil es in den vergangenen Tagen und Wochen so heiss und trocken war, kam es in der Region zu schweren Waldbränden. Diese könnten jetzt durch Regen und Schnee entschärft oder ganz gelöscht werden.
Doch schon kommendes Wochenende schlägt das Wetter wieder um. Ab Freitag ist es sonnig, am Sonntag werden in Denver 27 Grad erwartet. Nächste Woche gibt es bereits wieder über 30 Grad. Nichts für schwache Nerven.
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