Ausblick2021 wird ein elektrifizierendes Jahr
Die Elektromobilität kommt 2021 gross in Fahrt. Kaum ein neues Modell kommt mehr ohne Stecker auf den Markt, zahlreiche Neuheiten setzen ausschliesslich auf Batterieantrieb. Eine Übersicht in zwei Teilen (1/2).
Audi Q4 e-Tron/Sportback
Elektro-SUV, 2. Quartal: Die süddeutsche Premium-Interpretation des VW ID.4, mit ähnlicher Technik, aber edlerer Anmutung. Auf Wunsch mit coupéhaftem Sportback-Heck.
BMW iX
Elektro-SUV, 4. Quartal: Nach dem i3 kommt wieder ein richtiges E-Auto aus München. Unter der futuristisch gestalteten Karosserie steckt langjähriges Elektro-Know-how, was sich unter anderem in einer üppigen Reichweite von rund 600 Kilometern niederschlägt.
Citroën C4
Kompaktwagen, 1. Quartal: In der heiss umkämpften Kompaktklasse setzen die Franzosen auf optische Aha-Momente. Ihr Volumenmodell kommt nicht mehr mit typischem Steilheck, sondern wird ab 23’800 Franken als coupéhafter Crossover angeboten. Auf Wunsch mit Elektroantrieb (ab 35’900 Franken).
Citroën C5
Mittelklassewagen, 4. Quartal: Nach einer Pause kehren die Franzosen Ende des Jahres in die deutsch dominierte Mittelklasse zurück und wollen mit dem neuen C5 auch dort optische Akzente setzen.
Corvette C8
Sportwagen, 4. Quartal: Aus dem US-Klassiker mit grossem V8 unter der langen Motorhaube wird ein typischer Mittelmotor-Keil. Nicht mehr so klassisch, aber wahrscheinlich deutlich flotter in der Kurve.
Cupra el-Born
Elektro-Kleinwagen, 2. Semester: Die spanische Variante des VW ID.3 kommt unter der sportlichen Submarke Cupra auf den Markt. Mit einer 58-kWh-Batterie soll eine Reichweite von 420 Kilometern möglich sein.
Dacia Spring
Elektro-SUV, 3. Quartal: Als Renault City K-ZE ist der kleine Crossover in China bereits erfolgreich auf dem Markt. Im Herbst will er auch bei uns zu Kampfpreisen neue Kundengruppen für die E-Mobilität begeistern.
Dacia Sandero
Kleinwagen, 2. Quartal: Der Rumäne mit solider Renault-Technik wird in der neuen Modellgeneration zwar etwas teurer, ist aber ab 9490 Franken nach wie vor der Preis-Leistungs-Champion im Land. Vor allem in der schicken Crossover-Variante Stepway.
DS 9
Oberklasselimousine, 2. Quartal: Frankreichs Staatschef muss bislang bei offiziellen Anlässen im SUV-Modell DS 7 vorfahren. Künftig kommt er dann wieder per Limousine, im eleganten DS 9. Dieser soll optisch die Legende Citroën DS zitieren.
Ferrari SF90 Spider
Sportwagen, 2. Semester: Das Hybrid-Topmodell der Italiener ist künftig auch mit offenem Dach zu haben. Wer rund eine halbe Million übrig hat, kann sich die Haare von dem über 300 km/h schnellen 1000-PS-Cabrio kräftig verwuscheln lassen.
Fiat 500e
Elektro-Kleinwagen, ab sofort: Retro-Stil trifft Zukunftsmobilität. Die Neuauflage des Kultwagens ist nur noch mit E-Antrieb zu haben. Das Einstiegsmodell kostet ab 26'990 Franken, die Varianten mit grösserem Akku sind mit einer Reichweite bis 320 Kilometer auch für gelegentliche Landpartien geeignet.
Ford Mustang Mach-E
Elektro-SUV, 1. Quartal: Der US-Konzern setzt bei seinem ersten echten E-Auto auf die Faszination der Muscle-Car-Legende Mustang. Optisch hat der Elektro-Crossover (ab 49’650 Franken) mit dieser wenig gemein, bei der hohen Motorleistung von bis zu 342 kW (465 PS) sieht das anders aus.
Honda HR-V
Kompakt-SUV, 2. Quartal: Wie beim Kleinwagen Jazz werden die Japaner auch bei ihrem kompakten Crossover serienmässig auf Hybridantrieb setzen. Raumangebot und Variabilität dürften zudem weiterhin zu den Stärken des Japaners zählen.
Hyundai Tucson
Kompakt-SUV, 1. Quartal: Die Koreaner rücken VW mit jeder Modellgeneration näher auf den Pelz. Der neue Tucson tritt zu einem Basispreis ab 31'400 Franken innen wie aussen sehr modern auf und kommt wahlweise als Hybrid, später auch als Plug-in auf den Markt.
Hyundai Ioniq 5
Elektro-Limousine, 2. Quartal: Hyundai bringt im Sommer das erste E-Modell unter der neuen Submarke Ioniq auf den Markt. Nicht als SUV, sondern als klassische Steilhecklimousine.
Jeep Gladiator
Pick-up, 1. Quartal: Die noch kernigere Pick-up-Variante des Geländewagens Wrangler dürfte vor allem Fans von grossen US-Trucks locken. Für kommerzielle Pritschenwagen-Aufgaben ist der riesige Allradler überqualifiziert.
Kia «CV»
Elektro-Kompaktwagen, 2. Semester: Wie die Schwestermarke Hyundai baut auch Kia sein E-Auto-Angebot schnell und konsequent aus und startet einen direkten Angriff auf den VW ID.3. Derzeit ist nur der Projektname «CV» bekannt.
Maserati MC20
Sportwagen, 2. Quartal: Nach langen Jahren im Schatten der glamourösen Schwester Ferrari tritt die Fiat-Tochter nun mit einem eigenen Supersportwagen ins Licht. Flügeltüren und 630 PS garantieren einen grossen Auftritt.
Fehler gefunden?Jetzt melden.