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Kein Sieger im Spitzenspiel
Schlusspfiff
46’ Zweite Hälfte läuft
Pause im Letzigrund

Es wird viel diskutiert, aber wenig geschossen: Juan José Perea (links) und Antonio Marchesano im Gespräch.

Zeit ist bekanntlich ein rares Gut. In dieser zweiten Halbzeit haben die Besucher jedoch Zeit für so vieles. Etwa die Gästefans zu zählen – rund 80 sind es gesamthaft. 20 hüpfen, 60 sitzen verteilt im Block. Oder das Aufwärmen der Einwechselspieler zu studieren – die Luganesi vertrauen auf Fitnessbänder, die Zürcher Spieler halten kurz inne und beobachten den Verlauf des Spiels. Und sie sehen wieder einen Angriff, der ins Leere läuft.

Nein, «eine interessante Partie», wie es FCZ-Trainer Ricardo Moniz später beschreibt, ist es nicht. Und wenn, dann ist es der FC Lugano, genauer Renato Steffen, der für etwas Unterhaltung sorgt. Der Schweizer Nationalspieler ist quasi in jeden Angriff der Gäste involviert, verbucht einen Assist, und als er in der 78. Minute ausgewechselt wird, verpufft die letzte Hoffnung auf eine attraktive Schlussphase.

Das Spiel torkelt dem Ende entgegen – und das 1:1-Endresultat macht weder Lugano, den FC Zürich noch deren Fans glücklich. Das Heimteam muss diesen Punkt aber dankbar annehmen, denn einzig dem FCZ-Goalie Yanick Brecher ist es zu verdanken, dass die Tessiner nicht schon nach rund fünf Minuten in Führung liegen. Zweimal rettet der Captain jeweils einen Kopfball von Ignacio Aliseda und Kacper Przybyłko stark, das dritte Mal hilft beim Abschluss von Renato Steffen die Latte aus. Und auch in der zweiten Hälfte pariert Brecher noch einige Male gekonnt.

Dass die Zürcher beim Gegentreffer in der 26. Minute mustergültig ausgekontert werden, offenbart die offensive Power der Gäste – und die Schwächen im Umschaltspiel des FCZ. Mounir Chouiar geht zu nonchalant in den Zweikampf, verliert diesen gegen den Ex-Zürcher Ousmane Doumbia und muss zusehen, wie der anschliessende Konter von Aliseda zum 1:0 verwertet wird.

«Ich hoffe, es ist nur eine Zerrung»

Beherrscht ein Team das schnelle Umschalten, ist der FCZ, vor allem in der neuen Formation mit Dreierabwehr, gerne überfordert. Was aber die Zürcher ihrerseits beherrschen, ist die Effizienz. Ihr erster Schuss aufs gegnerische Tor führt zum 1:1 – wie schon vor einer Woche gegen Sion. Juan José Perea nickt in der 35. Minute eine Flanke von Bledian Krasniqi zu seinem fünften Saisontor ein. Die Leihgabe aus Stuttgart wird immer mehr zur Lebensversicherung im Sturm.

Samuel Ballet, eine weitere Leihgabe, der ebenfalls mit konstant guten Leistungen auf sich aufmerksam macht, muss in der 85. Minute verletzt vom Feld. «Ich habe ein Zwicken im Oberschenkel gespürt, nun gilt es, zu schauen, was die weiteren Untersuchungen ergeben. Ich hoffe, es ist nur eine Zerrung», so der Flügel nach dem Spiel. Ein Ausfall Ballets wäre keine gute Nachricht für das Team von Trainer Moniz. Denn wenn etwas im Offensivspiel geht, dann meistens über die Seite des 23-Jährigen. Junior Ligue auf der anderen Seite bleibt höchst unauffällig.

Fünf Schüsse aufs Goal aus den letzten drei Partien – die Zürcher Offensive funktioniert nicht mehr wie zu Beginn der Saison. Ob dem FCZ-Trainer die abhandengekommene Torgefahr seines Teams Sorgen bereitet? «Ich mache mir jeden Tag Sorgen.» Die Dramatik des Ricardo Moniz bleibt eine Konstante beim FCZ – und sie wird beim Derby gegen GC in zwei Wochen wohl um eine Episode reicher.

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Schlusspfiff

Das Spitzenspiel zwischen dem FC Zürich und dem FC Lugano endet 1:1-unentschieden. Eine Zusammenfassung des Spiels folgt in Kürze…

95’ Die letzte Minute läuft

Es sieht aktuell nicht danach aus, als würde hier noch grossartig etwas passieren.

91’ Die Nachspielzeit wird angezeigt…

…und sie beträgt mindestens 5 Minuten.

88’ Chance für Zürich

Einer der wenigen Abschlüsse der Gastgeber hat es in sich: Kryeziu prüft Saipi mit einem satten Distanzschuss, doch der Schlussmann der Luganesi ist zur Stelle und lenkt den Ball über die Latte.

85’ Gelbe Karte Lugano

Zanotti sieht zurecht Gelb, weil er den eben eingewechselten Oko-Flex vehement am Leibchen zupft.

85’ Doppelwechsel beim FCZ

Ballet und Krasniqi gehen raus, Oko-Flex und Kamberi sollen in den letzten Minuten für frischen Wind beim FCZ sorgen.

83’ Ballet muss wohl raus

Der Zürcher Flügelflitzer hat sich bei einem Zweikampf verletzt und muss wohl ausgewechselt werden.

78’ Beide Teams wechseln

Mathew kommt für Marchesano beim FCZ, bei Lugano ersetzen Cimignani und Dos Santos Steffen und Doumbia.

77’ Chance Zürich

Perea schliesst von der Strafraumgrenze ab, sein Ball landet jedoch deutlich über dem Tor von Saipi. Der Pass zum Mitspieler wäre da womöglich die bessere Wahl gewesen.

72’ Chance Lugano

Nach längerer Zeit ohne nennenswerte Chance kommen die Gäste mal wieder zu einem gefährlichen Abschluss. Der kurz zuvor eingewechselte Bottani kommt am rechten Strafraumeck zum Abschluss. Seinen Flachschuss kann Brecher jedoch parieren. Der Zürcher Schlussmann ist wohl der beste Akteur seiner Mannschaft am heutigen Tag.

68’ Wechsel bei Lugano

Mattia Croci-Torti wechselt doppelt. Bottani und Mahou ersetzen Bislimi und Aliseda, Torschütze zum 1:0.

66’ Gelbe Karte Lugano

Condé grätscht in seinen Gegenspieler rein – zu hart nach dem Geschmack von Dudic, der Mittelfeldspieler sieht Gelb.

62’ Perea muss behandelt werden

Der Zürcher Angreifer hält sich nach einem Luftduell das Bein, bleibt mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen und muss kurz behandelt werden. Zum Glück aus FCZ-Sicht scheint sich der Kolumbianer jedoch nichts Schlimmeres getan zu haben, es scheint für ihn weiterzugehen.

56’ beide Teams wechseln

Die unauffälligen Ligue und Chouiar gehen beim FCZ vom Feld, für sie kommen Emmanuel und Conceicao.

Bei Lugano bringt Mattia Croci-Torti Grgic für Mahmoud.

51’ Gelbe Karte Lugano

Die erste Verwarnung im Spiel geht an die Adresse von Ousmane Doumbia. Der Ivorer holt Condé von den Beinen, ein gelbwürdiges Foulspiel war das jedoch nicht zwingend.

49’ Chance Lugano

Auch nach Wiederanpfiff scheinen die Gäste besser ins Spiel zu finden. Dieses Mal prüft Zanotti Brecher nach Zuspiel von Steffen. Der Zürcher Schlussmann pariert stark.

46’ Zweite Hälfte läuft

Dudic gibt die Partie wieder frei.

Zwischenfazit

Die Gäste waren die bisher wohl tonangebende Mannschaft, hatten mehr klare Torchancen als die Zürcher und gingen verdient in Führung. Aliseda traf, nachdem er im Zuge eines Konters von Steffen lanciert wurde (26.).

Der FCZ zeigte sich im Angriff zwar bemüht, agierte jedoch oft glücklos. Gefahr strahlte er vor allem am rechten Flügel aus durch Samuel Ballet. Mit seiner ersten richtigen Chance im Spiel kamen die Gastgeber zum Ausgleich durch Perea, der mit einem herrlichen Kopfball traf.

Für die zweite Hälfte lässt dieser Spielstand noch alles offen, doch der FC Zürich muss sich leistungsmässig steigern, wenn er die Tessiner heute bezwingen will.

Pause im Letzigrund

Zwischen dem FC Zürich und Lugano steht es 1:1 zur Pause.

46’ Nachspielzeit wird angezeigt…

…und sie beträgt nur eine Minute.