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Maurer-Nachfolge
Zürcher SVP-Nationalrat Matter will nicht in den Bundesrat

Der Zürcher SVP-Nationalrat Thomas Matter begründet seine Absage für eine Kandidatur mit seiner Tätigkeit als Bankier und Familienunternehmer. (Archivbild)
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Der 56-jährige Zürcher SVP-Nationalrat Thomas Matter verzichtet auf eine Bundesratskandidatur. Die aktuelle Auswahl an potenziellen Maurer-Nachfolgern bezeichnet er als «hochstehend».

Matter hatte in den vergangenen Wochen Gespräche mit der Kantonalpartei geführt. Am Dienstag begründete er seine Absage für eine Kandidatur in der «Neuen Zürcher Zeitung» mit seiner Tätigkeit als Bankier und Familienunternehmer. Auf Anfrage bestätigte er dies.

Damit wird die Liste der Absagen von Zürcher SVP-Vertretern immer länger. Es sei für ihn «nicht so wichtig», dass der Nachfolger des zurücktretenden Hinwiler Bundesrats Ueli Maurer ebenfalls aus dem Kanton Zürich komme, sagte Matter der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Das aktuelle Kandidierendenfeld sei «sehr gut».

Grüne entscheiden am Dienstag

Ihre Kandidatur angekündigt haben bisher der Berner Nationalrat Albert Rösti, der Berner Ständerat Werner Salzmann, der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler und zuletzt die Nidwaldner Regierungsrätin Michèle Blöchliger.

Die Bundesversammlung wählt den Nachfolger oder die Nachfolgerin von Finanzminister Maurer am 7. Dezember. Die Grüne Fraktion im Bundeshaus entscheidet am Dienstagnachmittag an einer ausserordentlichen Fraktionssitzung, ob sie mit einer eigenen Kandidatur den SVP-Sitz angreifen will. Dem Vorhaben werden wenig Chancen eingeräumt.

SDA/aru