AboZu wenig Kontrollen: Tierquäler bleiben unentdeckt
Auf Tausenden Schweizer Bauernhöfen werden Tiere vernachlässigt. Kantonstierärzte schlagen Alarm: Es fehle an Personal.
Gestern berichtete die «SonntagsZeitung» von gravierenden Vorfällen im Umgang mit Nutztieren. Kontrolleure treffen auf Kühe, die abgemagert und krank sind, auf Schweinekadaver, die im Stall liegen, oder auf Schafe, die ohne Wasser in sengender Hitze dahinvegetieren. Auf einem Zürcher Hof liess ein Bauer 39 Kälber an Rindergrippe verenden – ohne sie medizinisch zu versorgen.