AboSogar Tierquäler erhalten Subventionen
Auch notorische Problembauern erhalten weiter Bundesgelder – manchmal Zehntausende Franken. Kantonstierärzte fordern härtere Strafen.
Fünfmal kontrollieren die Solothurner Behörden den Hof. Fünfmal finden sie leidende Tiere. Einmal steht den Kälbern kein Raufutter zur Verfügung. Dann sind 55 Kühe in einen Stall mit 41 Plätzen gepfercht. Ein andermal ist fast jede vierte Kuh unterernährt, einige «hochgradig abgemagert und apathisch», wie im Strafbefehl steht. Die Tiere leiden an Durst, «eine trank den Urin ihres Kalbes».