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Gleichschritt an der Spitze
YB bleibt St. Gallen auf den Fersen

Gerardo Seoane vertraute in der Offensive nicht den nominellen Vertretern Nsames (Guillaume Hoarau, Meschack Elia und Felix Mambimbi) sondern stellte Christian Fassnacht ins Sturmzentrum. Der Nationalspieler zeigte sich bemüht und stand nach einer halben Stunde mit einer Flanke auf die linke Seite am Ursprung der Berner Führung. Jordan Lotomba nahm den Ball Fassnachts direkt, und via das Bein von Lugano-Verteidiger Eloge Yao fand der Ball den Weg ins Tor. Zuvor hatten die Tessiner nach Fehlern von Mohamed Ali Camara die bis dahin besten Möglichkeiten des ersten Durchgangs besessen. Cédric Zesiger konnte Filip Holenders Abschluss mit einer starken Grätsche in extremis blocken, und Franklin Sasere wusste wenig später mit Camaras Fehlpass nichts anzufangen und legte den Ball am Tor vorbei.

Es sollten die gefährlichsten Aktionen der Luganesi vor dem gegnerischen Tor bleiben. Vor dem eigenen indes nicht: Nach einer guten Stunde lenkte wiederum Yao einen Eckball von Gianluca Gaudino ins eigene Tor ab. In der Folge boten sich den Young Boys zwar einige Kontermöglichkeiten, wie schon beim 1:1 am Dienstag bei Servette zeigten sich die Berner über weite Strecken zu umständlich und ungenau in ihren Aktionen. Bis Camara in der Nachspielzeit nach einem Eckball aus kurzer Distanz zum Schlussstand traf.

YB empfängt nun am Mittwoch Thun, Lugano am Donnerstag St. Gallen. (sis)

St. Gallen bleibt dank Demirovic Leader

Ermedin Demirovic setzt sich im Sittener Strafraum gegen Ndoye durch. Sions Goalie Fickentscher kann dem Ball nur noch nachschauen. Zunächst hat er Glück, die Latte rettet ihn. Doch St. Gallens Demirovic kommt nochmals zum Kopfball und trifft in der 18. Minute zum 2:0. Ndoye und Maceiras lassen ihn gewähren. Es ist bezeichnend für den Beginn von Sion.

Der Zweitletzte der Super League ist passiv, kommt nicht ins Spiel. Für den Leader aus der Ostschweiz scheitern Muheim (4. Minute) und zweimal Demirovic (6. und 12.) knapp, bevor der Schweiz-Bosnier in der 12. Minute seinen ersten Treffer der Partie erzielt. Die Rollen sind zu Beginn der Partie klar verteilt. Doch nach dem 2:0 lässt St. Gallen nach und wie schon gegen Xamax bekundet das Team von Peter Zeidler Probleme mit langen Bällen. Sion kommt in der 21. Minute durch Baltazar nochmals ran.

Im Pauseninterview kündete Muheim noch an, dass St. Gallen mit «Vollgas aus der Kabine» kommen werde. Doch davon war nicht viel zu sehen. Die Ostschweizer lassen Sion viel Platz, machen wenig Druck und bekunden auch Glück, dass sie mit Zigi einen guten Goalie haben, der den Sieg und die Tabellenführung festhalten kann. (ets)

0:3 - Thun chancenlos in Luzern

Luzern - Thun, das war das Duell zweier Teams, denen der Start ins neue Jahr geglückt war. Da die Innerschweizer, die mit 20 Punkten in 9 Partien die beste Bilanz in der Liga vorweisen; dort die Berner Oberländer, die im dritten Quartal der Meisterschaft 16 Punkte holten und den letzten Tabellenplatz an Xamax abtreten konnten.

Thuns Trainer Marc Schneider sagte vor dem Match in der Swissporarena: «Wir treffen auf einen sehr konstanten Gegner, das wird eine richtige Knacknuss.» Und kaum lief das Spiel, bekamen die Gäste die Bestätigung: Nach zehn Minuten führten die Luzerner dank Lucas, drei Minuten später erhöhte Margiotta mit einem erneut überaus sehenswerten Treffer. In beiden Szenen stellten sich die Thuner passiv, ja schläfrig an.

Am Mittwoch noch hatte der FCT den FC Zürich 3:2 bezwungen und vor allem in der ersten halben Stunde mit Tempofussball überzeugt. Nun aber musste er sich glücklich schätzen, bis zur Pause lediglich zwei Tore hingenommen haben zu müssen. Goalie Guillaume Faivre war noch der Beste einer Mannschaft, die in der Defensive anfällig und offensiv äusserst harmlos war. Einmal, als Faivre bereits geschlagen war, prallte der Ball nach einem Schuss von Grether an die Latte.

In der zweiten Halbzeit kontrollierten die Luzerner die Partie, ohne die Kraftreserven anzapfen zu müssen. Und: Sie boten den paar hundert Zuschauern gar noch einen Treffer. Schürpf war mit dem Kopf nach einem Corner des formstarken Margiotta zur Stelle - 3:0.

Mit dem diskussionslosen Sieg verdrängte der FCL den punktgleichen FC Zürich von Platz 5 - die Zentralschweizer verfügen über das bessere Torverhältnis. Thuns beste Nachricht des Tages kam aus St. Gallen: Dort hatte Sion, neben Xamax der grösste Rivale im Abstiegskampf, eine neuerliche Niederlage bezogen. (pmb.)

Telegramme

Young Boys – Lugano 3:0 (1:0)

SR San.

Tore: 32. Yao (Eigentor) 1:0. 59. Yao (Eigentor) 2:0. 94. Camara (Aebischer) 3:0.

Young Boys: Von Ballmoos; Janko, Camara, Zesiger, Lotomba (85. Lefort); Lustenberger, Martins; Moumi Ngamaleu (79. Spielmann), Gaudino (79. Mambimbi), Sulejmani (69. Aebischer); Fassnacht (85. Elia).

Lugano: Baumann; Yao, Kecskes, Daprelà; Sabbatini; Lavanchy, Lovric (82. Lungoyi), Guidotti (67. Covilo), Jefferson (67. Pavlovic); Sasere (46. Janga), Holender (82. Rodriguez).

Bemerkungen: Young Boys ohne Nsame (gesperrt), Garcia, Lauper, Sierro, Sörensen und Petignat (alle verletzt). Lugano ohne Maric (gesperrt), Bottani, Gerndt, Obexer, Macek, Untersee und Custodio (alle verletzt). Verwarnungen: 45. Guidotti (Foul).

St. Gallen – Sion 2:1 (2:1)

SR Jaccottet.

Tore: 12. Demirovic (Guillemenot) 1:0. 19. Demirovic (Görtler) 2:0. 22. Baltazar (Itaitinga) 2:1.

St. Gallen: Zigi; Hefti, Stergiou, Letard (81. Nuhu), Muheim; Fazliji; Görtler, Victor Ruiz (61. Bakayoko); Guillemenot (46. Rüfli); Itten, Demirovic (61. Ribeiro).

Sion: Fickentscher; Maceiras (87. Facchinetti), Bamert, Abdellaoui (46. Khasa), Theler; Ndoye, Jean Ruiz (46. Kabashi); Baltazar, Kasami, Itaitinga (71. Stojilkovic); Uldrikis (81. Fortune).

Bemerkungen: St. Gallen ohne Quintilla (gesperrt), Babic, Lüchinger, Ajeti, Gonzalez und Costanzo (alle verletzt). Sion ohne Grgic (gesperrt), Toma, Raphael, Luan, Andersson, Cavaré (alle verletzt) und Lenjani (nicht im Aufgebot). 19. Kopfball an die Latte von Demirovic (versenkt Abpraller). Verwarnungen: 11. Jean Ruiz (Foul). 45. Guillemenot (Foul/im nächsten Spiel gesperrt). 78. Baltazar (Foul/im nächsten Spiel gesperrt). 82. Fortune (Foul). 90. Rüfli (Foul).

Luzern – Thun 3:0 (2:0)

SR Schnyder.

Tore: 10. Lucas 1:0. 13. Margiotta (Schürpf) 2:0. 63. Schürpf (Margiotta) 3:0.

Luzern: Müller; Knezevic, Lucas, Burch (86. Mistrafovic); Grether, Schulz, Emini (46. Sidler), Ndiaye (8. Schürpf); Eleke (71. Bürki), Margiotta, Matos.

Thun: Faivre; Glarner (69. Joss), Havenaar (46. Roth), Rodrigues, Hefti; Bertone; Tosetti, Karlen (69. Hiran), Hasler (64. Castroman); Rapp (57. Bandé), Munsy.

Bemerkungen: Luzern ohne Schwegler, Ndenge, Males, Kakabadse, Balaruban (alle verletzt) und Voca (familiäre Gründe). Ndiaye verletzt ausgeschieden. Thun ohne Stillhart (gesperrt), Kablan, Sutter, Salanovic und Bigler (alle verletzt). 43. Lattenschuss Grether. Verwarnungen: 15. Havenaar (Foul), 15. Bertone (Foul), 74. Roth (Foul).

Rangliste:

1. St. Gallen 57. 2. Young Boys 55. 3. Basel 49. 4. Servette 41. 5. Luzern 41. 6. Zürich 41. 7. Lugano 33. 8. Thun 25. 9. Sion 24. 10. Neuchâtel Xamax FCS 22.

Young Boys

Young Boys

3 : 0
Lugano

Lugano

4. Minute

Vorstoss Lotomba

Lotomba setzt sich gegen Lavanchy auf der linken Seite durch und flankt zur Mitte. Der Ball fliegt zwar an allen vorbei, wird dann aber nochmal in die Mitte gespielt. Obwohl Ngamaleu am Ball vorbeifliegt, bekundet Baumann im Lugano-Tor grosse Mühe. Am Ende kann Sabbatini für seinen Keeper klären. Erste Halbchance für die Berner Young Boys.

1. Minute

Geduldsprobe für YB

Bereits in der ersten Minute ist die taktische Vorgabe von Maurizio Jacobacci deutlich zu erkennen. Lugano stellt die Räume hinter der Mittellinie dicht zu und lässt YB kommen. Die Berner werden gegen das engmaschige System der Bianconeri viel Geduld brauchen.

Spielstart

YB stösst an. Der Ball im Wankdorf rollt...

Aufstellung Lugano

Lugano nimmt mehrere Veränderungen im Vergleich zum Heimsieg gegen Basel vor. So bringt Jacobacci zum Beispiel den Torschützen Holender von Beginn an.

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Aufstellung YB

Diese elf Spieler sollen den Anschluss an die Spitze wahren. Fassnacht ersetzt den gesperrten Nsamé in der YB-Sturmspitze.

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Wieder "Wankdorf"

Die Fans der Berner Young Boys erhalten ab Sommer 2020 ihr "Wankdorf" zurück. Dann heisst das Stade de Suisse in Bern wieder Stadion Wankdorf.

Der Fussballclub gab am Dienstag die neue Stadionpartnerschaft mit dem Biotechnologie-Unternehmen CSL Behring bekannt. Die Firma mit Standorten in Bern und Lengnau hat mit den Young Boys einen Vertrag über fünf Jahre abgeschlossen, mit Option auf weitere fünf.

Seit der Neueröffnung im Jahre 2005 hiess das Stadion Stade de Suisse. Die Bernerinnen und Berner wurden mit dem neuen Namen nie wirklich warm, und auch den Young Boys brachte der neue Stadionname sportlich lange kein Glück – bis zum Gewinn des Meistertitels in den Jahren 2018 und 2019.

Parallele zum heutigen Spiel: Das letzte Spiel im alten Wankdorf spielten die Young Boys ausgerechnet gegen den heutigen Gegner aus Lugano.

Die gelben Sitze im Sektor C für den Wankdorf-Schriftzug sind wieder montiert:

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Ausgangslage

Das 1:1-Unentschieden bei Servette war für das ambitionierte Berner Team ein herber Dämpfer im Meisterrennen. YB musste den direkten Konkurrenten an sich vorbeiziehen lassen. Nun liegt der Meister zwei Punkte hinter den Ostschweizern zurück. Nach dem Lockdown blieb das Team von Gerardo Seoane hinter den eigenen Erwartungen zurück.

Auf der anderen Seite vermochte Lugano nach dem Lockdown bisher zu überraschen. Mit sieben Punkten aus vier Spielen haben die Tessiner oft überzeugt. Einzig gegen den FCZ musste man als Verlierer vom Platz. Aber auch dort hatten die Tessiner ihre Chancen auf Punkte. Die Underdog-Rolle scheint den Luganesi also zu liegen. Sie lauern zurzeit im hinteren Mittelfeld der Tabelle auf Rang 7. Seit dem Lockdown erhielt das Lugano-Bollwerk erst drei Gegentreffer.

In den Direktduellen liegen die beiden Mannschaften gleichauf . Am dritten Spieltag bezwang YB die Tessiner ebenfalls Zuhause 2:0. Mitte Dezember resultierte zwischen den beiden Teams im Cornaredo ein mageres 0:0-Unentschieden. Kurz vor dem Lockdown kam der Anschlusstreffer von Ballet zu spät. Lugano schickte die Berner mit einem 2:1 Nachhause. Unter Maurizio Jacobacci unterlag Lugano den Bernern noch nie. Nun sind auf Berner Seite also Tore gefragt.

Normalerweise wär das ein Fall für Topskorer Nsamé. Der Kameruner fehlt YB aber rotgesperrt nach seiner Tätlichkeit gegen Servette. Kann ein anderer Spieler bei den Bernern in die Bresche springen?

Quelle: SFL

Willkommen!

Hallo und herzlich willkommen zum heutigen Super-League-Duell zwischen YB und Lugano.

Dem Konkurrent aus St. Gallen musste man die Spitze überlassen. Die Berner brauchen also gegen Basel-Bezwinger Lugano einen Sieg. Der Gast aus dem Tessin reist nach dem letzten Heimsieg mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen ins Wankdorf nach Bern. Kann YB das Team aus der Sonnenstube überstrahlen?

Die Antwort darauf gibt es ab 16:00 Uhr...

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