Champions-League-QualifikationDie Young Boys bestrafen Cluj in der 93. Minute
Die Young Boys kommen im Hinspiel in Cluj zu einem späten 1:1 und befinden sich damit in guter Ausgangslage für das Rückspiel nächste Woche in Bern.
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CFR Cluj
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Young Boys
Die Berner scheinen nun in einem 4-3-3-System zu agieren. Zählbares schaut nach der Umstellung noch nicht heraus. Eine Flanke von Elia findet keinen Abnehmer. Und Ngamaleu verfehlt das Tor von der Strafraumgrenze aus deutlich.
Sandro Lauper kommt für Camara. Und Rieder ersetzt Fassnacht.
Wissen die Rumänen eigentlich, dass es die Auswärtstorregel nicht mehr gibt? Jedenfalls betreiben sie schon seit der Schlussphase der ersten Halbzeit Zeitspiel.
Die nächste Chance für YB. Fassnacht trifft den Ball nicht richtig. Aber die zweite Halbzeit beginnt für die Berner erfolgversprechend.
Ja, lautet die Antwort auf die vorhin gestellte Frage. Fassnacht findet auf links Raum vor, seine Flanke auf Elia gerät aber zu ungenau.
Startet YB diesmal besser?
Pause in Cluj. Die Young Boys liegen immer noch 0:1 hinten. Bereits in der vierten Minute gerieten sie durch ein Tor von Manea in Rückstand. Nach dem frühen Gegentreffer fing sich der Schweizer Meister allmählich, gegen Ende der ersten Halbzeit hatte er den Gegner nun im Griff. 45 Minuten bleiben YB, sich eine bessere Ausgangslage fürs Rückspiel nächste Woche in Bern zu erarbeiten.
Wieder eine Gelegenheit für YB. Ngamaleu flankt, in der Mitte kann erneut Fassnacht den Ball mit dem Kopf nicht wie gewünscht aufs Tor bringen. Der Ausgleich liegt nun zumindest ein bisschen in der Luft.
Da ist die Ausgleichschance für YB! Nach einem Einwurf ist Elia im Strafraum plötzlich frei, er dribbelt, schaut und wird dann geblockt. Ausgerechnet vom Torschützen Manea, der seine Intervention auch noch im Stile des italienischen Europameisters Chiellini bejubelt.
Die Young Boys dürften ein Déjà-vu haben. Cluj erwies sich letzte Saison in der Gruppenphase der Europa League als unangenehmer Gegner. So ist es auch heute. Fassnacht erreicht nun nach einer Flanke den Ball nicht wunschgemäss.
Rund 6000 bis 7000 Zuschauerinnen und Zuschauer sind für dieses Spiel ins Stadion gekommen. YB hat sich definitiv gefangen, der Schweizer Meister agiert aber weiterhin relativ harmlos. Soeben wurde Elia geblockt.
Schon erster Wechsel bei den Rumänen. Clujs bekanntester Stürmer, Denis Alibec, muss verletzt raus. Alexandru Paun ersetzt ihn.
Eine Viertelstunde ist rum. Die Young Boys haben sich ihren Start ganz anders vorgestellt, sie leisten sich Fehler, wirken in der Defensive anfällig. Immerhin, in den letzten Minuten liess sich eine leichte Aufwärtstendenz erkennen.
Chance für Cluj. Martins fälscht einen Schuss ab, der Bogenball bringt YB-Goalie David von Ballmoos fast in Bedrängnis.
Ngamaleu flankt von rechts, Siebatcheu ist in der Mitte relativ frei. Sein Kopfball gerät aber zu zentral und bereitet dem Cluj-Torhüter keine Mühe.
Cristian Manea bringt die Rumänen nach einem Freistoss in Führung. Er scheint im Offside zu stehen, der Videoschiedsrichter steht in der Qualifikation aber nicht im Einsatz.
Bekannter Schiedsrichter
Der Holländer Danny Makkelie leitet die Partie. Er gilt als einer der Besten seines Fachs.
Es geht los.
YB-Startformation
Goalie David von Ballmoos und Stürmer Meschack Elia sind rechtzeitig fit geworden. Im Abwehrzentrum erhält der zuletzt geschonte Mohamed Camara den Vorzug vor Sandro Lauper, der zuletzt beim 0:0 gegen GC überzeugte.
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Die Ausgangslage
Die Auswärtstorregel wurde im Europacup auf diese Saison hin abgeschafft. Sollten die Young Boys die dritte Qualifikationsrunde gegen Cluj überstehen, würden sie in den Playoffs zur Champions League auf Slavia Prag oder Ferencvaros Budapest treffen. Alleine die Teilnahme an den Playoffs zur Königsklasse würde dem Club fünf Millionen Euro einbringen.
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