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AboTobias Straumann im Interview
«Wir sind nicht mehr bereit, Firmen in den Konkurs gehen zu lassen»

«Unsere Systeme sind wahnsinnig verwundbar geworden»: Tobias Straumann, Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Zürich.
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2001 liess der Staat die Swissair noch untergehen. 2008 rettete er die UBS. 2022 stellt sich die Frage nicht mehr. Natürlich erhält der Stromkonzern Axpo einen milliardenschweren Notkredit. Herr Straumann, wann wurde es zur Staatsaufgabe, Firmen zu retten?

Das kam in der Vergangenheit immer wieder vor. In den 1930er-Jahren musste man während der weltweiten Wirtschaftskrise die Schweizerische Volksbank retten. Das war extrem teuer: Es verschlang eine Summe so gross wie ein gesamter Bundeshaushalt zu der Zeit. Auch bei der Rettung der Uhrenindustrie in den 1980er-Jahren war der Bund involviert.

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