Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Dänischer Teamarzt
«Wir haben es geschafft, ihn zurückzuholen»

Dänemarks Spieler begleiten den reanimierten Christian Eriksen vom Feld.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Kurz vor der Halbzeit im EM-Spiel Dänemark gegen Finnland: Christian Eriksen sackt plötzlich und ohne Fremdeinwirkung zu Boden. Die Mitspieler sowie der Schiedsrichter reagieren sofort und rufen nach medizinischer Hilfe. Diese eilt auf den Platz und kümmert sich um den dänischen Spieler.

Dänemarks Teamarzt Martin Boesen, der den Zwischenfall selbst nicht sah, erlebte die bangen Minuten hautnah und schilderte an einer Pressekonferenz die lebensrettenden Massnahmen für den 29-Jährigen. «Er lag auf der Seite, atmete und hatte auch Puls», so Boesen. «Aber plötzlich änderte sich das und wir haben mit der Herzmassage begonnen. Wir haben es geschafft, ihn zurückzuholen.»

Eriksens Nachricht an die Inter-Kollegen

Eriksen wurde nach den lebensrettenden Massnahmen zur Überwachung in eine Kopenhagener Spital gebracht. Wieder bei Bewusstsein, war es der Spieler selbst, der seine Teamkameraden und seine finnischen Fussballkollegen bat, die Partie nach eineinhalbstündiger Unterbrechung doch noch fortzusetzen. Dass sein Team 0:1 verlor, war an diesem Abend Nebensache.

Der dänische Captain meldete sich aus dem Spital auch bei seinen Teamkollegen bei Inter Mailand. «Er hat die Mannschaft beruhigt und gesagt, dass er bald zurück sein wird», sagte Inters Geschäftsführer Beppe Marotta im italienischen Fernsehsender Sky Sport. Der italienische Meister ist gemäss Marotta in engem Kontakt mit den dänischen Ärzten. Über den Grund des Zusammenbruchs wollte der Geschäftsführer nicht spekulieren: «Er war nicht an Covid erkrankt, und er wurde auch nicht geimpft.»

Zustand von Eriksen ist stabil

Die Dänen verzichteten am Sonntag vorerst auf ein Training. Auch die Medienaktivitäten wurden gestoppt. Der Verband teilte mit, dass man mit Eriksen gesprochen habe und sein Zustand stabil sei. Er bleibe für weitere Untersuchungen im Spital. Ausserdem danke man allen Clubs und Verbänden für die grosse Anteilnahme.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.