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Super League: St. Gallen - YB
Wilde Achterbahnfahrt endet ohne Sieger

Es ging zur Sache im Kybunpark: YB-Captain Fabian Lustenberger (M.) hilft Goalie Guillaume Faivre gegen St. Gallens Chukwubuike Adamu.

Sollen sie sich nun über diesen Punkt freuen? Oder über das erneute Remis ärgern? Vielleicht beides ein bisschen. Die Young Boys verpassten es zwar zum vierten Mal in Serie, in der Super League zu gewinnen, doch nach diesem Spielverlauf können sie durchaus auch ein positives Fazit ziehen.

Zweimal lag der Meister in der Ostschweiz zurück. Zuerst, weil er in der ersten Hälfte zu fahrig, zu ungenau, zu wenig spritzig agierte und damit offenbarte, dass der Match am Donnerstag gegen Ajax eine gewisse Müdigkeit hinterlassen hatte. St. Gallens Youan nutzte eine Unaufmerksamkeit in der Berner Abwehr und verwertete ein feines Zuspiel von Ruiz zum 1:0.

Nach dem Seitenwechsel erwachten die Berner, und als der bis dahin starke FCSG-Innenverteidiger Stergiou Mambimbi zu Fall brachte, bekamen sie einen Penalty. Nsame verschoss im ersten Anlauf, doch weil Goalie Zigi die Linie zu früh verlassen hatte, durfte es der Goalgetter noch einmal versuchen. Er traf sicher.

Die Luxusbank hilft einmal mehr

YB hatte das Spieldiktat inzwischen übernommen — dennoch lag der Meister nach 73 Minuten erneut zurück. Zesiger hatte an der Strafraumgrenze Adamu gefoult, Ruiz verwandelte den Elfmeter.

Doch wieder einmal zahlte es sich für die Berner aus, dass sie über eine Bank verfügen, die hierzulande ihresgleichen sucht. So war es der eingewechselte Siebatcheu, der in der 82. Minute in der Strafraummitte den ebenfalls eingewechselten Elia fand, prompt stand es 2:2.

Für YB, den klaren Leader, fällt kaum ins Gewicht, dass es erneut nur einen Punkt gab. St. Gallen hingegen hätte deren drei gut gebrauchen können, um sich wieder nach vorne zu arbeiten.

Immerhin aus Sicht der Ostschweizer: Weil Vaduz (0:3 gegen Lugano) und Sion (1:2 gegen Servette) verloren, beträgt ihr Vorsprung auf den Barrageplatz sieben Punkte.

St. Gallen

St. Gallen

2 : 2
Young Boys

Young Boys

Geburtstag

Eigentlich ist heute ja kein Tag für eine Berner Niederlage. YB feiert nämlich seinen 123. Geburtstag. Am 14. März 1898 wurde der FC Young Boys gegründet, ab 1925 hiess der Club dann BSC Young Boys.

12. Minute

Und die St. Galler drücken weiter, doch Lustenberger klärt in der Mitte vor Görtler. Es gibt einen Corner, gefährlich wirds aber nicht mehr.

9. Minute
Tor

Tooooooor für St. Gallen! Ruiz lanciert Youan mit einem wunderbaren Steilpass in den Strafraum, der Franzose spitzelt den Ball an YB-Goalie Faivre vorbei. Das Heimteam führt!

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7. Minute

Nsame zeigt sich ein erstes Mal im Strafraum, sein Kopfball landet aber auf dem Tornetz.

6. Minute

Die St. Galler gehen hier unzimperlich zur Sache. Quintilla fällt Aebischer ziemlich rustikal, kommt aber ohne Gelb davon.

4. Minute
Gelbe Karte

Kaum begonnen, schon verwarnt: Fazliji verhindert mit unlauteren Mitteln, dass Mambimbi in die Tiefe sprintet. Klarer Fall: Gelb.

3. Minute

Es geht munter los, zuerst setzt sich Ngamaleu gegen Stillhart durch und sorgt dafür, dass FCSG-Goalie Zigi einen ersten Ball fangen muss. Auf der Gegenseite kommt Duah zum Abschluss, sein Schuss wird aber geblockt.

Spielstart

Referee Schnyder hat die Partie freigegeben. Mal schauen, wer hier die ersten Akzente setzt.

Gleich gehts los

So, es ist alles angerichtet für einen wunderbaren Fussballnachmittag (das Wetter klammern wir jetzt mal aus, wobei: Im Moment schneits nicht einmal mehr). Die Mannschaften sind da, der Anpfiff steht kurz bevor.

Der Schiedsrichter

Den Match leitet übrigens Urs Schnyder. Und wie immer hoffen wir, dass der Unparteiische nicht oft im Mittelpunkt steht.

Fussballwetter? Mitnichten!

Die Bedingungen in St. Gallen laden nicht gerade zum Fussballspielen ein. Die Temperaturen bewegen sich um 3 Grad, und es fällt Schnee. Aber wir wissen es ja: Fussballer sind hart im Nehmen. (Danke an YB für dieses Bild aus dem Stadion.)

Aufstellung YB

Gerardo Seoane hat seine Startformation im Vergleich zum Ajax-Match auf vier Positionen verändert. Lauper und Elia sind heute auf der Bank, Camara und Sulejmani fehlen im Aufgebot. Stattdessen beginnen Ngamaleu, Sierro, Zesiger und Mambimbi.

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Aufstellung FCSG

Kommen wir zu den Aufstellungen. Peter Zeidler schickt diese Startformation aufs Feld.

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Weitere Spiele

Neben dem Topspiel der Runde finden heute zwei weitere Partien statt: Sion - Servette und Vaduz - Lugano.

Bisherige Saisonduelle

St. Gallen und YB begegnen sich zum dritten Mal in dieser Saison. Im November gabs im Berner Wankdorf ein 0:0, kurz vor Weihnachten gewann YB im Kybunpark 2:1.

Der letzte Sieg gegen den Meister gelang den Ostschweizern im Mai 2019, in den darauffolgenden sechs Direktvergleichen holten sie nur zweimal ein Unentschieden.

St. Gallen im Krebsgang

Die Ostschweizer kommen derzeit überhaupt nicht vom Fleck. Der Vorsprung auf den Barrageplatz (Sion) beträgt nur noch sechs Punkte.

Trainer Peter Zeidler hält YB zwar für schlagbar (was sollte er auch anderes sagen) und verweist darauf, dass man in den letzten drei Partien gleich viele Punkte geholt hat, nämlich drei.

Das mag stimmen, und doch ist das Schönfärberei. Denn YB gewann vor seinen drei Unentschieden sechsmal in Serie und ist in der Meisterschaft seit 13 Spielen ungeschlagen. Der FSCG hingegen hat von seinen letzten acht Partien nur eine gewonnen und dabei sechsmal verloren.

Wie fit sind die Berner?

Bei den Gästen aus Bern wird interessant zu beobachten sein, wie sie die klare Niederlage gegen Ajax Amsterdam vom Donnerstag verdaut haben. Nach dem 0:3 im Hinspiel sind die Chancen auf den Viertelfinaleinzug in der Europa League drastisch gesunken. Wie also steht es um die Moral? Und wie um die körperliche Verfassung?

In der Meisterschaft lief es YB zuletzt nicht nach Wunsch, gegen Luzern, Basel und Vaduz reichte es jeweils nur zu einem Unentschieden. Der letzte Sieg datiert vom 21. Februar, ein 2:0 gegen Servette.

Herzlich willkommen

Hallo, werte Fussballfreunde. Unser Blick geht heute in die Ostschweiz, wo der FC St. Gallen die Young Boys empfängt.

Was in der letzten Saison noch ein Kräftemessen im Kampf um den Meistertitel war, ist heute ein Duell zwischen dem einsamen Leader und einem Club aus dem breiten Super-League-Mittelfeld.

kai