Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Thomas Gottschalks Abschiedsshow
Zum Ende von «Wetten, dass…?»: 5 legendäre Schweizer Wetten

Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Im Bestseller «Generation Golf» aus dem Jahr 2000 beschreibt der heute 52-jährige Autor Florian Illies nostalgisch seine heile Kinderwelt der 1980er-Jahre, in denen er im «Kapuzenbademantel» «Wetten, dass…?» schauen durfte – es waren die ganz frühen Sendungen mit Frank Elstner, Erfinder des Formates. Illies schreibt, «niemals wieder hatte man in späteren Jahren solch ein sicheres Gefühl, zu einem bestimmten Zeitpunkt genau das Richtige zu tun». Genau so war es für uns Schweizerinnen und Schweizer besonders dann, wenn in der für lange Jahre grössten TV-Unterhaltungssendung Europas eine Schweizer Wette präsentiert wurde. Morgen Samstag moderiert Thomas Gottschalk die allerletzte «Wetten, dass…?»-Ausgabe – wir blicken zurück.

Die sportlichste Schweizer Kuh

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Es ist der perfekte «Wetten, dass…?»-Moment. Souverän meistern Bruno Isliker und Kuh Sybille, beide aus Winterthur, 2004 ihre Wette. Isliker, Bauer und Besitzer eines Reitstalls, überspringt auf Sybille reitend fehlerfrei mehrere Holz-Hindernisse. Dabei hält er ein Glas Milch in der rechten Hand – Milch, die er zuvor von Sybille gemolken hat. Es gelingt. «Sybille liebte es, vor der Kamera zu sein!», sagte Isliker später zur «Schweizer Illustrierten». «Sie ist eben eine richtige Diva.»

Das Ski-Ass als Bagger-Star

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

1992 fordert der damals 25-jährige Davoser Skirennfahrer Paul Accola in Innsbruck einen der besten Baggerfahrer der Firma Menzi Muck heraus. Die Aufgabe: zwei Hindernisse von zwei und drei Metern Höhe auf einer Distanz von 25 Metern zu überwinden. Der Schweizer gewinnt und wird Wettkönig.

Ein Maler als Klopapier-Schnüffler

Beeindruckenden sensorische Wahrnehmung: Roger Weisskopf, der Klopapier-Schnüffler, 2001 in «Wetten, dass…?».

Der Zürcher Maler Roger Weisskopf sorgt im Februar 2001 für einen weiteren helvetischen »Wetten, dass…?»-Höhepunkt. Mit verbundenen Augen und einer beeindruckenden sensorischen Wahrnehmung wagt er den Versuch, die Marken von Toilettenpapierrollen allein durch Tasten, Fühlen und Riechen zu identifizieren. Er erkennt aus dreissig Toilettenpapiersorten aus aller Welt deren fünf fehlerfrei.

Die Décolleté-Kennerin

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Die Basler Projektmanagerin Stefanie Schmid wettet 2008 in der «Wetten, dass…?»-Sendung in Salzburg, dass sie 50 Freundinnen am Décolleté unterscheiden kann. Die Frauen stehen hinter einer Wand, Schmid bekommt nur das Décolleté zu sehen, und erkennt vier Ausschnitte richtig. Die Schweizerin sammelt mit ihrer Décolleté-Wette Geld für die Krebsliga zur Brustkrebsprävention.

Der Militärvelo-Kopf

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Der Thurgauer Daniel Markwalder strampelte sich 2009 bei «Wetten, dass…?» in die Fernsehgeschichte. Er wettet, dass er auf seinem 99 Jahre alten und 27 Kilogramm schweren Schweizer Militärvelo schneller über 200 Meter sein wird als der deutsche Radrennfahrer Jens Voigt. Markwalder gewinnt hauchdünn.