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4:0 im EM-Viertelfinal
England schiesst sich zurück nach Wembley

Für einen Vollblutstürmer gibt es eine Währung, die Selbstvertrauen generiert: Tore. Zweifel? Dann fragen Sie Harry Kane. Der englische Captain war in den ersten vier Partien ein Fremdkörper, und die Mehrheit der Fans hätte Verständnis gehabt, wenn ihn Gareth Southgate auf die Bank gesetzt hätte. Doch die Geduld des Trainers zahlte sich aus; Kanes 2:0 gegen Deutschland (86.) am Dienstag sicherte den Viertelfinaleinzug.

Und löste die Blockade. Gerade 214 Sekunden waren im Olimpico gespielt, als der Starstürmer von Tottenham jubeln konnte.

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Der öffnende Pass kam von Raheem Sterling, dem überragenden Spieler des Teams. Die Nummer 10 hatte vor der Partie eine der Untertreibungen des Turniers von sich gegeben. Sterling sagte der BBC, seine Leistungen bisher seien «dezent» gewesen. Dezent heisst im Fall des 26-Jährigen: Der Stürmer erzielte in den ersten vier Partien drei der vier Tore, und war mit seiner Wirbligkeit steter Gefahrenherd für die Abwehrreihen.

2300 Fans singen «Football is coming home»

Southgate hatte im Vergleich zum Deutschland-Spiel auf zwei Positionen umgestellt: Jason Sancho und Mason Mount ersetzten Bukayo Saka und Kieran Trippier. Mit einem 4-2-3-1-System sollten die Ukrainer kontrolliert werden, für die Coach Andrej Schewtschenko sechs Spieler von Dynamo Kiew nominierte.

Wegen der Covid-Restriktionen war es für englische Fans schwierig gewesen, an Tickets für das Spiel in Rom zu kommen. Offiziell waren es 2300, der Lautstärkepegel liess aber anderes vermuten. Bereits vor dem Spiel gaben sie die Marschrichtung vor. Sie sangen: «Football is coming home.»

In der zweiten Halbzeit war die Partie nach fünf Minuten entschieden: Harry Maguire und erneut Kane erhöhten jeweils per Kopf auf 3:0, später rundete Jordan Henderson das Skore ab.

Ja, England wird den Fussball ins Mutterland zurückführen. Am Mittwoch im Wembley gegen Dänemark, im ersten EM-Halbfinal seit 1996. Vier Tage später allfällig gegen Italien oder Spanien im Endspiel am gleichen Ort. Auf der Insel zweifelt niemand an dieser Konstellation. (mke)

22'

Die Engländer kontern wunderbar und schnell, doch der letzte Pass von Shaw quer durch den Strafraum des Gegners findet keine Abnehmer.

17'

Erste gute Chance für die Ukraine: Nach einem Fehlpass im Mittelfeld der Engländer stürmt Jaremtschuk auf Goalie Pickford zu, doch dieser pariert den Flachschuss souverän.

12'

Die Ukrainer kommen mit Jarmalenko auf dem rechten Flügel zum ersten Mal in die Nähe des Engländer Strafraums. Doch wirklich gefährlich wird es nicht.

Die Ruhe nach dem Sturm

Nachdem die Engländer perfekt in die Partie gestartet sind, hat sich das ganze Geschehen im Römer Stadion ein bisschen abgekühlt. Die Engländer sind aber vermehrt im Ballbesitz, die Ukrainer scheinen in Schockstarre zu sein. Können sie reagieren?

4' Tooor für England!

Harry Kane bringt die Engländer bereits nach dreieinhalb Minuten in Führung! Sterling lanciert den Angreifer mit einem perfekten Pass in die Tiefe, und dieser spitzelt den Ball an Torhüter Bushchan vorbei. Ein perfekter Start für die Three Lions!

Die Partie läuft!

Nachdem sich die englischen Spieler vor dem Beginn kurz hingekniet haben, läuft die Partie nun im Stadio Olimpico. Auf gehts!

Der nächste Gegner

Bereits jetzt bekannt ist, auf wen der Sieger dieser Partie treffen wird: Die Dänen setzten sich in einer äusserst umkämpften Partie gegen die Tschechen durch. Den Liveticker und den Matchbericht zu dieser Partie finden Sie hier.

Die Aufstellung der Engländer

Diese Elf schickt Gareth Southgate aufs Feld.

Der Noch-Dortmunder Jadon Sancho steht erstmals bei dieser Europameisterschaft in der englischen Startelf. Nationaltrainer Gareth Southgate berief den 21-Jährigen wie auch Mittelfeldspieler Mason Mount neu in die Anfangsformation.

Die Aufstellung der Ukraine

So gehen die Osteuropäer in die Partie.

Ukraine-Coach Andrej Schewtschenko wechselt im Vergleich zum 2:1 nach Verlängerung im Achtelfinal gegen Schweden einmal. Defensivspieler Witali Mykolenko ersetzt Taras Stepanenko. Darüber hinaus bietet Schewtschenko die gleiche Startelf auf.

Die Ukrainer wollen Geschichte schreiben

Den Engländern gegenüber steht die Mannschaft aus der Ukraine, die bisher alles andere als überzeugen konnte – aber trotzdem immer noch im Turnier vertreten ist. Gegen Österreich und Schweden verloren die Gelbblauen in der Gruppenphase, nur gegen Nordmazedonien holte man einen knappen Sieg. Dennoch glaubt das Team von Trainer Andrej Schewtschenko daran, Geschichte zu schreiben: Noch nie stand die Ukraine in einem EM- oder WM-Halbfinal.

Der Baumeister des Erfolgs: der ehemalige Spitzenstürmer Andrej Schewtschenko.

Die starke Defensive

Viel wurde im Vorfeld des Turniers über die offensive Stärke der Engländer gesprochen. Doch bisher überzeugten sie vor allem in der Defensive: In den bisherigen vier Partien kassierten sie kein einziges Gegentor.

Das Selbstvertrauen der Engländer

Das Team von Trainer Gareth Southgate hat an dieser EM noch keine Partie verloren. Und dank dem 2:0 im Achtelfinal gegen die deutsche Nationalmannschaft tankten Harry Kane und Co. mächtig Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Natürlich sind die Three Lions heiss auf weitere Erfolge, wollen sie doch den ersten Titel an einem Grossanlass seit dem Triumph an der WM 1966 gewinnen.

Herzlich willkommen!

Guten Abend liebe Fussballfreunde und herzlich willkommen beim Liveticker zum EM-Viertelfinal zwischen der Ukraine und England. Die Partie im Stadio Olimpico in Rom wird um 21 Uhr angepfiffen, hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen.