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Alle Macht den Powerfrauen
Wenn Serena Williams und Natalie Portman einen Fussballclub kaufen

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… Abby Wambach.
Sie gehören zu den Mitbesitzerinnen des neuen Frauenfussballclubs, der von Frauen geführt wird: Serena Williams und Tochter Alexis Olympia Ohanian Jr.
Auch die Schauspielerinnen Natalie Portman und …

Stolze Eigentümerin von «Angel City». So steht es im Tweet, mit dem eine Investorin ihr Engagement beim neuen Frauenfussballteam angekündigt hat. Das Besondere an diesem Eintrag: Die Besitzerin des Twitter-Kontos ist gerade einmal zwei Jahre alt und hört auf den Namen Alexis Olympia Ohanian Jr. Ihre Eltern sind Tennisstar Serena Williams, 23-fache Grand-Slam-Championne, sowie der Unternehmer Alexis Ohanian, und diese beiden sind momentan auch noch für die Kurznachrichten-Einträge ihrer Tochter verantwortlich.

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Das Ziel des neuen Konstrukts: «Wir wollen einen Frauenfussballclub gründen, der seinen Namen wirklich verdient.» Das heisst, er soll auch von Frauen geführt werden. Und während Alexis Ohanian über seine Firma Initialized Capital das Gründerkapital zur Verfügung stellt, liest sich die Gründergruppe ansonsten wie ein weibliches Who ‘s who: Angeführt wird sie von Oscargewinnerin und Frauenrechtsaktivistin Natalie Portman, ebenfalls dabei sind – nebst vielen anderen – Medienunternehmerin und Konsortiumspräsidentin Julie Uhrman, die Schauspielerinnen Eva Longoria und Jennifer Garner sowie 14 ehemalige Frauenfussball-Nationalspielerinnen inklusive der Superstars Mia Hamm und Abby Wambach.

Die Heimat des Teams wird ab Frühling 2022 Los Angeles sein. In der Region ist der Hunger nach Fussball besonders gross, zudem gibt es dort zwar zwei Männerteams in der MSL (LA Galaxy und LAFC), aber noch kein Team in der Profiliga NWSL.

«Wir haben ein komplett neues Playbook zur Gründung eines professionellen Sportteams erstellt.»

Kara Nortman, Gründerin

Der offizielle Name und die Heimstätte sollen bis Ende Jahr bekannt sein, zu Ehren der Stadt nennt sich die Gruppe «Angel City». Inspiriert von den Erfolgen der Nationalmannschaft auf dem Platz und deren Kampf für gleiche Rechte und gleiche Bezahlung daneben, wolle man etwas Revolutionäres auf die Beine stellen, sagt Gründerin Kara Nortman gegenüber der Website der NWSL: «Wir haben zugehört und mit Spielerinnen, Gewerkschaftsvertretern, Präsidenten und Besitzern geredet. So haben wir ein komplett neues Playbook zur Gründung eines professionellen Sportteams erstellt, in dem Mission und Kapital, Unterhaltung und Sport gleichermassen wichtig sind.»

Eine bessere Zukunft als Ziel

Alexis Ohanian ist eingefleischter Fussballfan. Für ihn ist die neue Organisation in erster Linie eine Herzensangelegenheit: «Ich verbringe Stunden damit, mit meiner zweijährigen Tochter einen Fussball herumzukicken. Ich will, dass sie bei dieser Revolution in der ersten Reihe sitzt. Ich investiere persönlich im Namen meiner Familie, weil es für meine Frau und mich wichtig ist, mehr Möglichkeiten im Frauensport zu generieren, und wir wollen dazu beitragen, eine bessere Zukunft für unsere Tochter zu erschaffen.»

Es geht den Gründern vor allem auch darum, jene Faktoren anzusprechen und zu korrigieren, welche Frauen den Zugang zum Sport seit vielen Jahren erschwert haben. «Uns verbindet die gemeinsame Leidenschaft, Dinge zu verändern», sagt Präsidentin Julie Uhrman, «es geht um Veränderungen für unsere Spielerinnen, für unsere Fans, für unsere Gemeinschaft. Es geht um Veränderungen, die heute beginnen.»

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