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WEF in Davos
250 Kilometer Schutzzaun und gesperrter Luftraum: So rüsten sich Polizei und Armee

Police with sub machine guns poses during a press conference of police and army regarding security prior the 54th annual meeting of the World Economic Forum, WEF, in Davos, Switzerland, Friday, January 12, 2024. The meeting brings together entrepreneurs, scientists, corporate and political leaders in Davos under the topic "Rebuilding Trust" from 15 to 19 January. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)
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Das sicherheitspolitische Umfeld und die Bedrohungslage verlangen von Polizei- und Armeeangehörigen am Weltwirtschaftsforum (WEF) umfassendere Einsätze als noch vor einem Jahr. Hochrangige Besucher und eine vorgelagerte Konferenz verstärken diesen Effekt zusätzlich.

Mit der Ukraine-Konferenz am Sonntag vor dem eigentlichen WEF-Start am Montag müsse das Sicherheitsdispositiv bereits einen Tag vorher bereits stehen, sagte Gesamteinsatzleiter Walter Schlegel am Freitag vor den Medien in Davos.

Zusatzkosten von 9 Millionen Franken

Die Kontrollposten auf dem Weg nach Davos sind daher ab Sonntag in Betrieb. Der Luftraum wurde schon am Freitag gesperrt. Zusätzliche Massnahmen macht heuer die grosse Anzahl schutzbedürftiger Personen nötig. Unter anderen kommen die Präsidenten Wolodimir Selenski aus der Ukraine, Emmanuel Macron aus Frankreich und Isaac Herzog aus Israel nach Davos.

Angehoerige der Armee stellen Zaeune auf vor dem Kongresszentrum, aufgenommen am Montag, 8. Januar 2024, in Davos. Kommende Woche beginnt hier das Weltwirtschaftsforum WEF unter dem Leitsatz "Rebuilding Trust". (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)

Insgesamt wurden 250 Kilometer Schutzzaun rund um Davos erstellt. Die Polizei wird von rund 5000 Armeeangehörigen unterstützt. Die Zusatzkosten für die Sicherheit betragen laut dem Bund gegen 9 Millionen Franken.

SDA/lif