AboProfiruderer aus Zumikon gibt VollgasWeder von Schwänen noch Bojen lässt er sich ausbremsen
Andrin Gulich gewann bei der Weltcup-Premiere im Zweier-ohne Gold – trotz Wasservögeln auf der Strecke. Weshalb dieses Rennen für den Olympioniken des SC Küsnacht einiges verändert.
Am Ende war es in vierfacher Hinsicht eine Premiere mit positiven Erkenntnissen. In Zagreb startete Andrin Gulich erstmals im Zweier ohne Steuermann in ein Weltcuprennen. Der Zumiker und sein Bootspartner Roman Röösli übernahmen bereits nach 300 m die Führung. Doch dann tauchten kurz vor der 1000-m-Marke zwei Schwäne in ihrer Bahn auf. Röösli hatte tags zuvor noch gewitzelt, dass er im Final keinem Schwan begegnen möge. «Und prompt ist es so weit gekommen», meint Gulich lachend.