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AboInternationaler Strafgerichtshof
Was es braucht, um Russland in Den Haag vor Gericht zu stellen

Einer von vielen Toten im Kiewer Vorort Butscha: Die «vorsätzliche Tötung» einer zivilen Person steht an vorderster Stelle einer langen Liste Kriegsverbrechen.
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Menschen in ziviler Kleidung, denen offenbar aus nächster Nähe in den Kopf geschossen worden ist: Die Fotos und Filmaufnahmen, die aus der Kleinstadt Butscha nahe der ukrainischen Hauptstadt Kiew um die Welt gegangen sind, sprechen sehr stark für ein Kriegsverbrechen nach dem Statut des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) in Den Haag. In diesem Regelwerk steht die «vorsätzliche Tötung» einer zivilen Person sogar gleich an vorderster Stelle einer langen Liste von Taten, die als Kriegsverbrechen verfolgt werden können. Ausformuliert ist das in Artikel 8, Absatz 2, Buchstabe a des Statuts. Es ist sozusagen das eindeutigste aller Kriegsverbrechen. (Lesen Sie zum Thema das Interview mit Bundespräsident Cassis: «Ganz sicher gab es eine krasse Verletzung des humanitären Völkerrechts»)

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