«Apropos» – der tägliche PodcastWas der Konflikt in Afghanistan für Geflüchtete in der Schweiz bedeutet
Die Taliban erobern eine Stadt nach der anderen. Dennoch will das Staatssekretariat für Migration afghanische Flüchtlinge wieder zurückschicken. Warum?
Jetzt auch noch Kunduz. Innert 48 Stunden haben die Taliban gleich drei Provinzhauptstädte im Norden Afghanistans erobert. Seit der Abzug der amerikanischen Truppen begonnen hat, scheinen die Taliban kaum mehr aufzuhalten.
Just zu diesem Zeitpunkt möchte das Staatssekretariat für Migration SEM die lange ununterbrochenen Rückführungen von afghanischen Asylbewerbern in ihr Heimatland wieder aufnehmen. Was steckt hinter den Überlegungen des SEM?
Was bedeutet der Entscheid für jene Asylbewerber aus Afghanistan, die schon lange in der Schweiz leben? Und hat das Urteil des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, das den österreichischen Behörden die Rückschaffung eines afghanischen Flüchtlings verboten hat, auch Konsequenzen für die Schweiz?
Das sind die Themen der aktuellen Ausgabe von «Apropos». Zu Gast bei Philipp Loser ist Inlandchefin Raphaela Birrer.
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