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AboMamablog: Inklusionskonferenz 2022
«Warum muss es so oft ein solcher Kampf sein?»

«Nicht das Individuum muss sich anpassen, sondern das System muss die Bedürfnisse aller berücksichtigen – und sich gegebenenfalls anpassen», findet unsere Autorin Marah Rikli.
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«Ich stehe heute hier einerseits als berufstätige Frau, andererseits als Mutter eines Kindes, das mit einer Entwicklungsstörung zur Welt kam. Das Leben mit meiner Tochter hat mich gelehrt, wie wir gesellschaftlich mit dem Thema Behinderung oder Gesundheit umgehen. Es hat mich gelehrt, dass wir Menschen mit Behinderungen auf ihre Behinderungen reduzieren. Ihre Hindernisse dann aber wiederum relativieren. Es hat mich gelehrt, dass wir von einer Norm ausgehen. Einer Norm, die ich, seit ich auf Diversität sensibilisiert bin, kaum mehr sehe und mich zunehmend frage, ob es sie überhaupt so gibt. Das Leben mit meiner Tochter hat mich gelehrt, wie man in der Arbeitswelt, der Schule, der ganzen Gesellschaft zwar von Inklusion spricht, dabei jedoch immer noch oft Separation lebt. Und wie wenig Wertschätzung und Anerkennung Care-Arbeit erhält.

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