AboVor der Wahl in Deutschland«Wählen beruhigt wenigstens mein Gewissen»: Wie sich hiesige Doppelbürger fühlen
Hat das kurzfristige Wählen für Auslandsdeutsche geklappt? Und spüren Neuschweizer Unterschiede zum hiesigen System? Wir haben nachgefragt.

«Denk ich an Deutschland in der Nacht, / Dann bin ich um den Schlaf gebracht», dichtete Heinrich Heine legendärerweise im Pariser Exil. Ähnlich geht es nun, vor der ausserterminlichen Wahl in der Bundesrepublik Deutschland, vielen Deutschen, die in der Schweiz leben. Im November 2024 zählte man rund 332’000 von ihnen, Tendenz seit Jahren steigend.