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Wädenswil
Überraschende Siegerin und erwarteter Gewinner

Die Siegerin der Ostschweizer Tischtennis Meisterschaften 2023 Akhyata Patra.
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Akyhata Patra hat die Ostschweizer Tischtennis Meisterschaften gewonnen. Ihr Sieg ist eine Überraschung. Zwar tritt die Sportschülerin für ihren Stammverein Neuhausen in der Nationalliga A an, aber mit einer Klassierung von B11 war die 13-jährige im Endspiel gegen die routinierte und sechs Klassierungsstufen stärker eingeschätzte Romana Förstel (Wädenswil) Aussenseiterin.

Der Erfolg fühle sich gut an, meinte die Siegerin nach dem Final, den sie in sechs Sätzen für sich entschied. Dabei hatte Akyhata Patra in drei von vier gewonnenen Durchgängen 5:9 im Rückstand gelegen. Und sie war kränklich ins Turnier gestartet. «Aber ich hatte den Fokus auf dem Spiel und nicht darauf, dass ich am Husten bin.»

Selbstbewusst am Tisch

Sie sei selbstbewusster gewesen, sagt Akyhata Patra. «Ich war aktiv. Es ist mir gut gelungen, selbst anzugreifen. Die letzten Male habe ich zu viel geschupft», nun kennt sie das Erfolgsrezept für den Sieg über Abwehrspezialistin Förstel.

Das Tischtennis-Talent war am ersten Turniertag bereits zwei Mal Regionalmeisterin in der Kategorie U15 geworden. Und tags darauf spielte sie sich nach ihrem Erfolg in der Elite auch noch in den Final der Kategorie Herren D. Dass sie gewonnen habe, habe sie darum erst richtig realisiert «im Auto, als ich hingesessen war».

Noch besser geworden

Bei den Männern setzte sich in der Elite-Kategorie mit Elia Schmid vom Tischtennisclub Wil der Favorit durch. Der 27-jährige Schweizer Einzel-Meister von 2014 und 2018 bezwang im Endspiel Filip Karin (Young Stars Zürich) ohne Satzverlust.

Brenzlig wurde es nur gegen Norbert Tofalvi im Halbfinal. Dieser ging über die maximale Länge von sieben Sätzen. Dass er die OTTM nach 2018 und 2021 nun schon zum dritten Mal gewonnen hat, ist kein Zufall. «Ich stufe mein Spiel stärker ein als vor zwei Jahren. Ich bin schneller und erfahrener.»