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Handball: 35:30-Sieg im Derby
Wädenswil/Horgen erkämpft sich im neuen Derby den Sieg

Der spielfreudige Skorer: Jérôme Zuber steuert zehn Tore zu Wädenswil/Horgens Auswärtssieg beim NLB-Neuling SG GC Amicitia/HC Küsnacht bei.
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Unterstützt von zahlreichen angereisten Fans startete die SG in der Zürcher Saalsporthalle entschlossen in das neue NLB-Derby. Nach der ersten Parade von Jonas Steiner im SG-Tor erzielte Simon Gantner das erste Tor, ehe der überaus spielfreudige Jérôme Zuber dreimal in Serie ins Netz traf. Ihre ersten Gegentore kassierte die SG von den Flügelspielern der Zürcher, den Rückraum des Aufsteigers hatten die Linksufrigen dagegen im Griff. Die Gäste verteidigten und nutzten ihre herausgespielten Chancen gut, sodass Luzian Lechner in der 22. Minute mit seinem zweiten Treffer erstmals für einen Sieben-Tore-Vorsprung sorgte.

Daraufhin nahm der Zürcher Trainer Sascha Schönholzer sein zweites Time-Out – und dieses zeitigte Wirkung. Die Zürcher konnten innert sechs Minuten den Rückstand auf drei Tore verkürzen, und bei der SG schlichen sich doch einige technische Fehler und Ungenauigkeiten ein. So war die Partie wieder offen, und die Teams gingen beim Stand von 16:19 in die Pause.

Steiner und Zuber führen SG aus dem Zwischentief

Nach dem Seitenwechsel hatten die Torhüter auf beiden Seiten eine gute Phase, und bei der SG schlichen sich weitere Ungenauigkeiten ein. Die nächsten 20 Minuten waren sehr schwierig für die Gäste: Die Partie war zusehends zerfahren, und so manche Entscheide der Schiedsrichter machten es der SG auch nicht eben leichter. Jetzt mussten die Spieler von Cheftrainer Predrag Milicic kämpfen, eigentlich lief alles gegen sie, und in der 49. Minute glichen die Gastgeber zum Stand von 27:27 erstmals aus. Im Gegenzug brachte Jérôme Zuber, der an diesem Abend mit zehn Toren zum erfolgreichsten Skorer avancierte, die SG wieder zur Führung. Goalie Jonas Steiner trug mit zwei mirakulös abgewehrten Schüssen entscheidend dazu bei, dass sich Wädenwil/Horgen durch Treffer von Simon und Daniel Gantner und erneut Zuber wieder mit vier Toren absetzen konnte.

Diesen Vorsprung liess sich die SG nicht mehr nehmen. Abgeklärt, ruhig und erfolgreich fuhren die Linksufrigen die zwei Punkte ein  – sehr zur Freude des Grossteils des Publikums, das in der Saalsporthalle für Heimspiel-Atmosphäre gesorgt hatte.