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Affäre um Valérie Dittli
Waadtländer Regierung lässt Steuersituation der Finanzdirektorin untersuchen 

Ist in der Romandie unter Druck geraten: Valérie Dittli zahlte ihre Steuern in Zug und nicht in der Waadt. 
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Der Waadtländer Staatsrat hat ein externes Gutachten über die steuerliche Situation von Valérie Dittli (Mitte) in Auftrag gegeben. Die 31-jährige Staatsrätin steht unter Beschuss, weil sie ihren steuerlichen Wohnsitz erst 2022 in den Kanton Waadt verlegt hatte.

Das Mandat wurde dem Rechtsanwalt und Steuerexperten Daniel Schafer, Partner der Kanzlei Lenz & Staehelin in Genf, übertragen. Seine Arbeit wird sich «auf die Prüfung der Niederlassung und die Kontrolle der Steuerpflicht für die Jahre 2016 bis 2021 in Bezug auf das kantonale und eidgenössische Steuerrecht» beziehen, wie der Staatsrat am Donnerstag mitteilte.

Die Waadtländer Regierung weist darauf hin, dass dieser Beschluss gemäss den Ausstandsregeln in Abwesenheit von Dittli gefasst wurde. Die Hauptbetroffene schliesse sich jedoch dieser Massnahme an.

Die Kantonsregierung will das Ergebnis des externen Gutachtens «so bald wie möglich» veröffentlichen.

SDA