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Schlüsselübergabe im VBS
Martin Pfister übernimmt als Bundesrat von Viola Amherd

Viola Amherd und Martin Pfister stehen in formeller Kleidung in einem holzverkleideten Raum, halten Dokumente und Geschenke in den Händen.
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In Kürze:
  • Die abtretende Bundesrätin überreichte ihrem Nachfolger einen Departementsschlüssel sowie diverse Geschenke.
  • Pfister erhielt vom VBS einen Roboterhund, einen Fussball sowie eine abhörsichere Glasbox.
  • Als Dank brachte der neue VBS-Chef Zuger Kirsch und einen Fruchtsalat mit.
  • Amherd zieht sich nach dem Motto «servir et disparaître» aus der Politik zurück.

Neo-Bundesrat Martin Pfister (Mitte) übernimmt die Leitung des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) offiziell am 1. April. Am Freitag hat ihm Vorgängerin Viola Amherd in Bern symbolisch den Schlüssel zum Departement überreicht. «Das VBS dankt Bundesrätin Viola Amherd herzlich für ihr Engagement zugunsten der Sicherheit der Schweiz», schrieb das VBS auf der Plattform X.

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Neben dem Departementsschlüssel überreichte Amherd ihrem Nachfolger auch noch Geschenke aus jedem Bundesamt innerhalb des VBS. Darunter ein Fussball, ein Roboterhund oder eine Glasbox zur abhörsicheren Aufbewahrung des Mobiltelefons während vertraulicher Sitzungen. Pfister bedankte sich laut «20 Minuten» für die Geschenke und sagte: «Ich übernehme sehr gerne ein wunderbares Departement mit einer Schlüsselaufgabe in unserem Staat.»

Amherd: «Für mich gilt ‹servir et disparaître›»

Pfister beschenkte Amherd im Gegenzug mit einer Flasche Kirsch aus seinem Heimatkanton Zug, einem Buch und einem Fruchtsalat aus Zuger Kirschen und Aprikosen aus dem Wallis, Amherds Heimat.

Viola Amherd will sich nach der Schlüsselübergabe am Freitag zurückziehen und sich nicht mehr politisch äussern. «Für mich gilt ‹servir et disparaître› – politische Fragen diskutiere ich ab sofort mit mir selbst», wird sie zitiert.

Für Martin Pfister fängt die Arbeit nächste Woche richtig an: Im VBS gibt es viele offene Baustellen.