AboVerdacht auf KorruptionWalliser soll Ruag um «hohen zweistelligen Millionenbetrag» betrogen haben
Der bundeseigene Rüstungsbetrieb Ruag wird von einem schweren Betrugsskandal erschüttert. Ein neuer Bericht zeigt: Die Konzernleitung und das VBS hatten früh Hinweise – und taten nichts.
Der mutmassliche Betrug entstand beim Handel von Ersatzteilen von Leopard-2-Panzern. Diese werden – wie hier im Bild – in Thun bei der Ruag für die Schweizer Armee gewartet und getestet.
Foto: Peter Klaunzer (Keystone)
In Kürze:
- Ein Walliser steht im Verdacht, hinter einem grossen Betrugsfall zu stecken.
- Die Ruag trennte sich 2022 vom Kadermann und zeigte ihn an.
- Der finanzielle Schaden für die Ruag könnte erheblich höher ausfallen.
