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Meinung

AboZunehmende Kriminalität
Die Gewalt ist importiert

Ein Mitarbeiter einer Film- und Fernseh-Requisitenfirma hält ein Jagdmesser vor einem unscharfen Hintergrund in Grossbritannien, 2004.
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Diese Woche haben die Behörden die polizeiliche Kriminalitätsstatistik für 2024 veröffentlicht, und sie ist nicht erfreulich: Die Gewalt nimmt zu. Vergewaltigungen sind in der Schweiz um 29 Prozent gestiegen, schwerer Raub um 22 Prozent, schwere Körperverletzungen um 17 Prozent – darunter versteht man lebensgefährliche Angriffe mit dem Messer, Verstümmelungen, die nicht mehr rückgängig zu machen sind, oder auch, wenn ein Täter das Gesicht eines Opfers zerschneidet, sodass es sein Leben lang entstellt bleibt. Kurz, schwer heisst schwer. Und wer sich einreden möchte, alles sei nicht so schlimm, die Schweiz wirke sicher, und schuld seien bloss die Medien, die darüber schreiben, kann sich damit trösten, dass die vollendeten Tötungsdelikte von 53 auf 45 zurückgegangen sind. Da die Zahlen so gering sind, gelten sie allerdings kaum als signifikant.

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