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Podcast

USA-Podcast «Alles klar, Amerika?»
Kommen die Demokraten je wieder aus dem Tal der Tränen heraus?

Der gewählte US-Präsident Donald Trump verliert keine Zeit, um seine Regierung und sein Team im Weissen Haus zusammenzustellen. Am Mittwoch wurde er ausserdem vom abtretenden US-Präsidenten Joe Biden im Weissen Haus zum Lunch empfangen, um die Machtübergabe zu regeln. 

Derweil stecken die Demokraten eine Woche nach der Wahl mitten in der Debatte über die Gründe ihrer klaren Niederlagen im Rennen ums Präsidentenamt wie im Kongress. Für Bill Clintons ehemaligen Wahlkampfmanager James Carville ist es das von den Demokraten forcierte Thema der Wokeness und die Identitätsdebatte generell. Bernie Sanders, der wiedergewählte Senator von Vermont, kritisiert, dass die Demokraten den Ärger der arbeitenden Amerikanerinnen und Amerikaner nicht genug ernst genommen hätten.

US President Joe Biden (L) and Vice President Kamala Harris stand at attention during a wreath-laying ceremony at The Tomb of the Unknown Soldier at Arlington National Cemetery to mark Veterans' Day on November 11, 2024 in Arlington, Virginia. (Photo by ANDREW CABALLERO-REYNOLDS / AFP)

Bidens Alter als Grund für die Niederlage

Andere machen das hohe Alter des 81-jährigen Biden und dessen langes Festhalten an seiner Kandidatur dafür verantwortlich. Biden hatte erst im Juli verzichtet, woraufhin Harris die Kandidatur übernahm. Die frühere Vorsitzende des Repräsentantenhauses, die immer noch einflussreiche Demokratin Nancy Pelosi, sagte der «New York Times», dass es bei einem früheren Ausstieg Bidens «vielleicht andere Kandidaten gegeben hätte».

Wie kommen die Demokraten aus dieser Talsohle wieder raus? Wie sind ihre Aussichten für die Wahlen 2026 und 2028? Und was bedeuten Donald Trumps erste Personalentscheide? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian, ehemaligem USA-Korrespondenten und Podcaster in Charlottesville, in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?».