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US-Präsidentschafts­wahlkampf
Trump zieht beim Golfen über Biden her: «Er gibt auf»

BEDMINSTER, NEW JERSEY - AUGUST 13: Former President Donald Trump drives a golf cart accompanied by aide Walt Nauta prior to the start of day three of the LIV Golf Invitational - Bedminster at Trump National Golf Club on August 13, 2023 in Bedminster, New Jersey.   Mike Stobe/Getty Images/AFP (Photo by Mike Stobe / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)
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Im Nachgang zum TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem Herausforderer und Vorgänger Donald Trump herrscht bei den Demokraten Unruhe. Wegen des desaströsen Auftritts von Biden soll parteiintern über einen neuen Kandidaten oder eine neue Kandidatin diskutiert werden. Das Weisse Haus dementiert jedoch, dass der US-Präsident einen Rückzieher machen will.

Die Republikaner und Donald Trump haben bislang vor allem aus der Distanz zugesehen, wie das Thema nach dem TV-Auftritt die Schlagzeilen beherrschte. Jetzt ist ein Video aufgetaucht, in welchem Donald Trump eine deutliche Meinung zu seinem Gegner in der Präsidentschaftswahl kundtut.

Trump zieht im Golfcart über Biden her

Die Aufnahme der Newsplattform «Daily Beast» stammt von einem Golfplatz und zeigt Trump, wie er in einem Golfcart sitzt und über Biden herzieht. «Wie habe ich mich geschlagen?», fragt er einen Gesprächspartner und nennt Biden darauf einen «alten, heruntergekommenen Haufen Sch***». «Er gibt auf, wisst ihr», sagt Trump. «Ich habe ihn aus dem Rennen geworfen.»

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Das bedeute, er werde gegen Kamala Harris antreten. «Ich glaube, sie wird besser sein. Sie ist so schlecht. Sie ist erbärmlich.» Dann stellt er Bidens Fähigkeit infrage, mit «starken Typen» wie Putin oder Xi Jinping zu verhandeln.

Biden will mit nächstem Fernsehauftritt Vertrauen schaffen

Biden versucht derweil an allen Fronten, seine Kandidatur zu retten. Um seine Kritiker zu beschwichtigen, will er dem US-Sender ABC am Freitag ein Interview geben, das dann zur besten Sendezeit (2 Uhr in der Schweizer Nacht auf Samstag) ausgestrahlt werden soll.

Der Interviewer George Stephanopoulos ist ein langjähriges Gesicht des Senders. In den 1990er-Jahren arbeitete er für den damaligen demokratischen Präsidenten Bill Clinton. Biden gibt selten TV-Interviews. Dass er sich dazu nun genötigt sieht, zeigt, wie ernst die Lage ist. Sein Auftritt dürfte entscheidend dazu beitragen, ob die Zweifler in seiner Partei verstummen oder noch an Auftrieb gewinnen.

(Mit Material der Agentur DPA)