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Podcast

USA-Podcast «Alles klar, Amerika?»
Trump im Aufwind – Was muss Harris jetzt machen?

Die beiden Kandidaten für die amerikanische Präsidentschaft rücken in den Umfragen noch enger zusammen, wobei sich fast alle Prognosen im statistischen Fehlerbereich bewegen. Offensichtlich hat die Kampagne von Kamala Harris ihren anfänglichen Schwung verloren. Es fällt ihr schwer, sich als Kandidatin des Wandels zu präsentieren. Auch deshalb, weil sie in einem Interview gesagt hat, dass sie nichts anders gemacht hätte als Präsident Joe Biden.

Damit bietet die Demokratin Donald Trump viel Angriffsfläche, vor allem was die Immigration und die Krise an der amerikanischen Südgrenze betrifft. Der Republikaner verschärft seine Rhetorik. In einem Interview sprach er von «schlechten Genen» der Mörder unter den Migranten. Sollte er im Januar 2025 wieder an die Macht kommen, will Trump Einwanderer ohne Papiere in Massen ausweisen. 

TOPSHOT - US Vice President and Democratic presidential candidate Kamala Harris speaks at a campaign event at the Erie Insurance Arena in Erie, Pennsylvania, on October 14, 2024. (Photo by DUSTIN FRANZ / AFP)

Innere Feinde viel gefährlicher als Russland und China

Auch sprach Trump davon, dass die Feinde im Innern der USA viel gefährlicher seien als Russland oder China. Damit meint er u. a. politische Gegner. Selbst prominente Politiker wie Mitt Romney, ehemaliger Präsidentschaftskandidat der Republikaner, befürchten, von Trump behelligt zu werden, sollte dieser ins Weiss Haus zurückkehren.

Wie soll Kamala Harris auf den immer radikaler auftretenden Trump reagieren? Was ist jetzt wichtiger, die unentschlossenen Wähler und Wählerinnen zu überzeugen oder die eigene Basis zu mobilisieren? Überhaupt: Wer kann besser mobilisieren, Trump oder Harris? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».