Ausgleich in der NachspielzeitYB verspielt 3:0-Führung – ganz zur Freude des FCZ
Die Young Boys sehen in St. Gallen wie der sichere Sieger aus. Dann drehen ein Stadtberner und ein 17-Jähriger in Diensten des Heimteams auf.
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Lange sieht es nach einem eindrücklichen Auswärtssieg der Young Boys aus. Sie führen in St. Gallen dank Toren von Christan Fassnacht und Jordan Siebatcheu zur Pause 2:0, sie erhöhen dann durch Siebatcheu bald auf 3:0. Sie glänzen nicht, aber sie sind ein Meister der Effizienz. Rang 2 und eine erneute Ansage an Tabellenführer FC Zürich scheinen in Reichweite.
Und dann folgt der grosse Berner Einbruch. Kwadwo Duah, bei YB ausgebildet, leitet ihn mit seinem Tor zum 1:3 ein (61. Minute). Und ausgerechnet der Stadtberner in St. Galler Diensten ist es auch, der das YB-Leid komplettiert. Nachdem dem 17-jährigen Alessio Besio der Anschlusstreffer gelang (85.), ist es Duah, der in der Nachspielzeit zum 3:3 trifft. Der Jubel bei den Ostschweizern ist gross. Aber nicht nur bei ihnen: Duah sorgt für ein Wochenende, welches ganz nach dem Geschmack des FC Zürich verlaufen ist.
Tabellenführer FCZ gewann am Samstagabend das Derby gegen GC 3:1. Am Sonntag kommt der FC Basel daheim gegen Sion nur zu einem 3:3. Und weil auch YB patzt, beträgt der Vorsprung der Zürcher auf seine Verfolger schon 9, respektive 10 Punkte. Im dritten Spiel des Sonntags verliert der FC Luzern in Lugano 1:2 und verbleibt am Tabellenende.
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90+5'
Und dann ist das Spiel beendet: 3:3 – was für ein Spektakel. Die Young Boys werden sich ärgern. In Kürze finden Sie hier eine Zusammenfassung.
90+4'
Von YB kommt nichts mehr. Wenn ein Team hier noch treffen sollte, dann ist es ziemlich sicher die Heimequipe.
90+3'
YB schafft es also tatsächlich, eine 3:0-Führung zu verspielen. Der Jubel in St. Gallen ist gross, beim FC Zürich sicherlich auch.
90+2'
Und da ist der Ausgleich für St. Gallen! Duah schlägt zum zweiten Mal zu und gleicht fast in letzter Minute aus. Sein Schuss ist noch leicht abgefälscht, Racioppi kann nicht mehr rechtzeitig reagieren.
90+1'
5 Minuten werden nachgespielt.
90'
Kanga versucht sich gleich gegen mehrere St. Galler durchzutanken. Da hat sich der YB-Stürmer beim Konter etwas gar viel vorgenommen.
88'
Die Berner schaffen es nicht mehr, den Ball zu kontrollieren. Trainer Wagner versucht mit einem Doppelwechsel Ruhe ins Team zu bringen. Garcia kommt für Siebatcheu, Camara für Lauper. Die Devise: Irgendwie das 3:2 über die Runden zu bringen.
86'
Ein herrliches Tor des eingewechselten St. Galler Eigengewächs. YB wird hier jetzt noch zittern müssen.
85'
Anschlusstreffer für St. Gallen: Besio nimmt den Ball direkt und schlenzt ihn via den Innenpfosten zum 2:3 ins Tor.
81'
Beinahe die Entscheidung. Kanga sprintet, St. Gallens Goalie Zigi eilt weit aus dem Tor und kann den YB-Stürmer mit einer Grätsche gerade noch irritieren – Einwurf für St. Gallen statt dem 4:1 für YB.
78'
Vom Heimteam kommt gerade nicht mehr viel. Görtlers Steilpass findet keinen Abnehmer.
75'
Niasse kam ja vergangene Woche für den zu Spartak Moskau transferierten Christopher Martins. Er soll die physische Komponente ins Berner Mittelfeld bringen.
73'
Wechsel bei YB. Zugang Cheikh Niasse ersetzt Monteiro. Es ist sein erster Auftritt im YB-Trikot.
70'
YB lief nach dem 1:3 Gefahr, das Heimteam heranzulassen. Nun haben sich die Gäste aber gefangen und verteidigen sich wieder deutlich besser.
65'
Von Moos verletzt sich und muss ausgewechselt werden. Für ihn kommt Zugang Lungoyi.
63'
Da ist die Chance zum Anschlusstreffer. Von Moos kann gerade noch abgedrängt werden. Dann kommen die St. Galler erneut gefährlich vors Tor. Es wird laut im Stadion – die Hoffnung beim Heimteam ist zurück.
63'
Für Duah, im YB-Nachwuchs ausgebildet, ist es der sechste Saisontreffer.
61' Tor für St. Gallen
St. Gallen kann es also doch! Erst hat Kanga noch die Chance zum 4:0 für YB, Zigi hält stark. Im Gegenzug enteilt Duah und bezwingt YB-Goalie Racioppi zwischen den Beinen hindurch.
60'
Wechsel bei YB. Stürmer Kanga kommt für Mittelfeldspieler Sierro. Dafür spielt Monteiro nun am linken Flügel.
58'
Die St. Galler könnten hier wohl noch ewig weiterspielen, sie würden das Tor nicht treffen. Der eingewechselte Toma lanciert Schmid, dieser wird noch gestört und schiebt den Ball aus kurzer Distanz am Tor vorbei. Das wäre die grosse Chance zum 1:3 gewesen.
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