Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboZoff unter Historikern
Und alles wegen eines Bundesrats

Bis heute umstritten: Bundesrat Philipp Etter (1891–1977), hier mit Argentiniens Präsidentengattin Eva «Evita» Perón, 1947 in Bern.

Man könnte meinen, da sei ein Teufelswerk erschienen. Der Historiker Georg Kreis hält die 750-seitige Biografie über Bundesrat Philipp Etter für dermassen tendenziös, dass sie «indirekt auch eine Verharmlosung rechtsnationaler Tendenzen unserer Gegenwart» darstelle. Sein Kollege Jakob Tanner bezeichnet sie als «revisionistisch», Teile daraus seien «an Verharmlosung kaum zu überbieten». Auch der frühere Nationalrat und Historiker Jo Lang lässt kaum ein gutes Wort über die monumentale Doktorarbeit von Thomas Zaugg fallen, die von der Universität Zürich mit der Bestnote «summa cum laude» ausgezeichnet wurde.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login