AboEnergiewende Umweltschützer torpedieren Sommarugas Prestigeprojekt
Die Verkehrsministerin machte mit Umweltverbänden einen Deal zum Bau von 15 Stauseeprojekten. Doch nun wird der Ausbau der Wasserkraft dennoch durch Einsprachen blockiert.
Im Dezember feierte Umweltministerin Simonetta Sommaruga einen scheinbar sensationellen Erfolg: Sie hatte die Umweltverbände wie WWF, Pro Natura und die Fischer an einem runden Tisch versammelt und rang ihnen das Versprechen ab, 15 gemeinsam ausgewählte Stauseeprojekte künftig nicht zu bekämpfen. Man sprach von einem Durchbruch beim Ausbau von nachhaltigen Energiequellen. Denn bis dahin hatten diese Organisationen einen Grossteil der geplanten Stauseen mit Beschwerden bombardiert und blockiert.