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Studie der UBS
Vermögen der Milliardäre hat sich in zehn Jahren mehr als verdoppelt

Marie Dageville poses for a portrait in San Carlos, Calif., Thursday, Nov. 14, 2024. (AP Photo/Jeff Chiu)
Marie Dageville
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Die Zahl der Superreichen und ihr Vermögen ist innerhalb von zehn Jahren deutlich gestiegen: Im April 2024 gab es laut einer Studie der UBS 2682 Milliardäre. Das sind gut 50 Prozent mehr als im März 2015.

Ihr Gesamtvermögen stieg in dem Zeitraum um 121 Prozent auf 14 Billionen Dollar. Zum Vergleich: Das ist etwa halb so viel wie die gesamte Wirtschaftsleistung der USA im vergangenen Jahr.

Die Vermögen der Milliardäre stiegen stärker als der Index für globale Aktien, der MSCI AC World, der im selben Zeitraum 73 Prozent zulegte, wie es in der am Donnerstag veröffentlichten Studie hiess. In China ging es bis zum Jahr 2020 für die Milliardäre steil bergauf, danach leicht bergab. In den USA wuchsen die Vermögen stetig, in Europa mit Abstrichen auch.

FILE - In this March 9, 2020, file photo, Tesla and SpaceX Chief Executive Officer Elon Musk speaks at the SATELLITE Conference and Exhibition in Washington. In a tweet on Thursday, Aug. 27, Musk solved a mystery involving a 27-year-old Russian who prosecutors say flew to the United States to offer a major-company insider $1 million to assist in a ransomware extortion attack on the firm. According to the billionaire, the scheme took aim at the electric car company’s 1.9 million-square-foot factory in Sparks, Nevada, which makes batteries for Tesla vehicles and energy storage units. (AP Photo/Susan Walsh, File)

«Die höchsten Vermögenszuwächse verzeichneten Tech-Milliardäre», stellte die UBS fest. Insgesamt verdreifachte sich deren Vermögen zwischen 2015 und 2024 auf 2,4 Billionen Dollar. Von einem Boom spricht die Bank zum Beispiel in Industriebereichen wie generative Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, Fintech, 3D-Druck und Robotik.

Bei einer Umfrage haben gut 40 Prozent der befragten Milliardäre der UBS gesagt, sie wollten in den kommenden zwölf Monaten mehr in Immobilien und Aktien aus Industrieländern investieren. 40 Prozent wollten vermehrt sichere Häfen ansteuern wie Gold und andere Edelmetalle.

31 Prozent wollen Barreserven erhöhen. «Dies könnte Befürchtungen über erhöhte geopolitische Risiken und Aktienmarktbewertungen widerspiegeln», schrieb die UBS.

SDA/anf