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Vor der US-Wahl am 3. November
Trump macht erneut gegen Briefwahl Stimmung

Donald Trump behauptet, dass eine Abstimmung per Briefwahl das Tor für massiven Wahlbetrug öffnen werde.
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Gut zwei Monate vor der Wahl macht Präsident Donald Trump erneut gegen die Möglichkeit der Abstimmung per Brief Stimmung. Wer trotz der Corona-Pandemie demonstrieren könne, könne auch zur Stimmabgabe ins Wahllokal gehen, schrieb Trump am Mittwoch auf Twitter.

«Wenn sie protestieren können, dann können sie auch in Person abstimmen», schrieb er komplett in Grossbuchstaben – offenbar in Anspielung auf die Massenproteste in den USA im Juni und Juli, die sich gegen Rassismus und Polizeigewalt richteten.

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Trump behauptet – ohne Vorlage stichhaltiger Belege – dass eine Abstimmung bei den Wahlen am 3. November per Briefwahl das Tor für massiven Wahlbetrug öffnen werde. Experten und selbst viele Republikaner haben Trumps Betrugswarnungen zurückgewiesen. Die Behörden rechnen bei der Wahl im November wegen der anhaltenden Coronavirus-Pandemie mit einer massiven Ausweitung der Briefwahl. (Lesen Sie dazu auch unseren Artikel: Wieso die USA plötzlich um die Briefwahl streiten).

Risiko im Wahllokal meiden

Viele Wähler und Vertreter von Behörden in den Bundesstaaten sehen die Art der Abstimmung als einen guten Weg, das Corona-Risiko einer Abstimmung im Wahllokal zu vermeiden. Auch die Demokraten machen sich für die Briefwahl stark.

Der Republikaner Trump hingegen scheint die Briefwahl als Finte seiner Gegner zu betrachten, um ihn mit Hilfe einer hohen Wahlbeteiligung zu schlagen. Der Präsident bewirbt sich bei der Wahl am 3. November um eine zweite Amtszeit.

SDA/fal