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Wegen Coronavirus
Tour de Suisse ist abgesagt

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Die für 2020 geplante Tour soll so identisch wie möglich im Juni 2021 durchgeführt werden.
Auch die Tour de Suisse 2020 fällt der Corona-Krise zum Opfer.
Die Schweizer Radrundfahrt hätte im Juni stattfinden sollen.
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Die Tour de Suisse 2020, die am 7. Juni in Frauenfeld hätte starten sollen, findet wegen der Corona-Krise nicht statt. Die Organisatoren verzichten auf eine Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt diese Saison, weil das logistisch und finanziell nicht umsetzbar sei. Gemäss dem Veranstalter hatte das sechs Gründe:

1.: Die Ungewissheit lässt die nötige Planung kaum zu, diese betrifft insbesondere die Hilfe von Polizei und Armee.

2.: Da bei allen Ländern derzeit andere Massnahmen gelten, können sich möglicherweise nicht alle Fahrer mit der notwendigen Professionalität vorbereiten.

3.: Das Risiko der zusätzlichen Belastung des Schweizer Gesundheitssystems durch mögliche Stürze während der Rennen ist gross. Dies muss in der jetzigen Situation vermieden werden. Die bestmögliche medizinische Versorgung von Teilnehmern und Fans bei allfälligen Unfällen hat zudem oberste Priorität.

4.: Seit Ausbruch des Virus in der Schweiz ist die Anwerbung von Sponsoren und der Verkauf von Hospitality-Leistungen nahezu unmöglich.

5.: Jede weitere Verzögerung einer Absage würde, auch für alle involvierten Sponsoren, Etappenorte und Dienstleister, zu höheren Planungskosten führen.

6.: Die oberste Priorität der Tour de Suisse ist der sichere Fortbestand der Schweizer Landesrundfahrt. Eine frühzeitige Absage trägt dazu bei, dass die Veranstaltung auch in Zukunft stattfinden kann.

Die für 2020 geplante Tour soll so identisch wie möglich im Juni 2021 durchgeführt werden. Die Abklärungen mit den betroffenen Etappenorten laufen.