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Inselstaat im Südpazifik
Starkes Beben vor Tonga – zeitweise Tsunami-Warnung aktiviert

Luftaufnahme von tropischen Inseln mit türkisblauem Wasser und weissen Wolken in einem Ozean.
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Vor dem Inselstaat Tonga im Südpazifik hat es ein schweres Beben gegeben. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke des Erdstosses vom frühen Montagmorgen (Ortszeit) mit 7,1 an. Demnach lag das Zentrum 90 Kilometer südöstlich der Stadt Pangai in einer Tiefe von 10 Kilometern. Berichte über Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht, wie das Nachrichtenportal Kaniva Tonga schrieb.

Das Pacific Tsunami Warning Center in Honolulu, das zur US-Wetterbehörde NOAA gehört, gab vorsorglich eine Tsunami-Warnung aus, die es kurze Zeit später aber wieder aufhob. Tonga liegt etwa 3.300 Kilometer von Brisbane an der australischen Ostküste und etwa 5.200 Kilometer von der Landesmitte des fünften Kontinents entfernt. Das Königreich ist ein eigener Staat mit etwa 100.000 Einwohnern und besteht aus einer Vielzahl teils unbewohnter Inseln.

Erinnerung an Tote nach Beben und Tsunami 2022

Einwohner auf der Hauptinsel Tongatapu berichteten auf sozialen Medien von einem «Beben, das niemals aufzuhören» schien, wie Kaniva Tonga weiter schrieb. Anschliessend begannen demnach die Tsunami-Sirenen zu heulen. Viele Menschen hätten sich in höhergelegene Gebiete im Landesinnern begeben. Der ehemalige Premierminister Hu’akavameiliku habe in den sozialen Medien ferner gezielte Evakuierungsempfehlungen veröffentlicht.

Das Ausbleiben erster Schadensmeldungen sei ein erster Trost für die Nation, die noch immer unter dem Trauma des Ausbruchs des Unterwasservulkans Hunga-Tonga Hunga-Ha’apai im Januar 2022 leide, schrieb das Portal weiter. Die Eruption hatte damals demnach einen Tsunami ausgelöst, bei dem fünf Menschen starben und Tausende vertrieben wurden.

Tote und Zerstörung in Südostasien nach Beben in Myanmar

Erst am Freitag hatte eine Erdbebenkatastrophe das südostasiatische Myanmar heimgesucht. Der kräftigste Erdstoss mit Zentrum nahe Myanmars zweitgrösster Stadt Mandalay erreichte eine Stärke von 7,7. Seitdem folgten zahlreiche weitere Nachbeben. Alleine in Myanmar geht die Militärregierung von bisher rund 1.700 Toten aus. Zudem richtete die Naturgewalt in Thailand Schäden an, wie etwa in der Hauptstadt Bangkok. Auch dort gab es Tote. Auch in China, Indien und Vietnam war das Beben zu spüren.

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DPA/step