AboAuftakt am Schauspielhaus ZürichDieses Theaterstück stellt die ganz grossen Fragen
Regisseurin Jette Steckel hat mit der Uraufführung von Dea Lohers Stück «Frau Yamamoto ist noch da» ein Zeichen gesetzt: Es darf auch mal kurz sentimental sein.
Es ist das letzte Abendmahl, aber sie wissen es noch nicht: Frau Yamamoto, das benachbarte schwule Paar Nino und und Erik sowie Eriks Neffe sitzen an einem Tisch zusammen, essen Fischsuppe und plaudern über ihr Glück und Unglück fast so, als wärs kein Stück von ihnen. Grossstadtmenschen, die im Mehrfamilienhaus ein klein wenig Nähe versuchen.