AboTerroranschlag in Kosovo Im Würgegriff des serbischen Unterweltkönigs
Hinter der blutigen Attacke im Norden Kosovos steckt offenbar Milan Radoicic. Der Extremist steht im Verdacht, die Schmutzarbeit für den serbischen Präsidenten Vucic zu erledigen.
Für den Westen sind sie Terroristen, in Serbien werden sie als Helden gefeiert. Die Belgrader Regierung erklärte den Mittwoch zum Staatstrauertag, um drei Serben zu gedenken, die am Wochenende bei Gefechten mit der Polizei im Norden Kosovos erschossen wurden. Zuvor hatte eine offenbar mehrheitlich aus Serbien eingeschleuste Extremistengruppe eine Strasse blockiert und einen kosovarischen Polizisten getötet. Danach verschanzten sich etwa 30 bewaffnete Angreifer in einem serbisch-orthodoxen Kloster. Hier kam es zur tödlichen Konfrontation mit der Polizei. Als ihnen eine Einkesselung drohte, flohen sie in Richtung Serbien.