AboBeschuldigungen nach TerroranschlagPutin bleibt bei seiner Propaganda
Drei Tage nach dem Massaker bei Moskau spricht Russlands Machthaber erstmals von islamistischen Tätern. Und macht klar, wo er die wahren Schuldigen sieht: in der Ukraine und noch weiter im Westen.

Seit dem Terroranschlag am Freitagabend sah sein Volk nur wenig von Wladimir Putin. Dieser hatte am Sonntag Staatstrauer verhängt, blieb selbst aber gut abgeschirmt in seiner Residenz bei Moskau. Ein Video zeigte den Machthaber abends nur kurz, wie er eine Kerze anzündet, sich bekreuzigt, mehr bekamen die Russen nicht von ihm.