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Tour de France: 35. Etappensieg
Alleiniger Rekord: Sprint-Star Cavendish übertrumpft Eddy Merckx

Astana Qazaqstan Team's British rider Mark Cavendish (C) cycles past the finish line ahead of second-placed Alpecin-Deceuninck team's Belgian rider Jasper Philipsen (L) and third-placed Uno-X Mobility team's Norwegian rider Alexander Kristoff (R) to win the 5th stage of the 111th edition of the Tour de France cycling race, 177,5 km between Saint-Jean-de-Maurienne and Saint-Vulbas, his 35th Tour de France stage victory beating the previous record held by Belgian rider Eddy Merckx, on July 3, 2024. (Photo by Marco BERTORELLO / AFP)
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Mark Cavendish zeigte die Siegerfaust und schrie nach dem royalen Triumph seine Freude heraus. Er hatte es endlich geschafft: Der routinierte Sprint-Star errang in der französischen Auvergne seinen lang ersehnten alleinigen Rekord an Etappensiegen.

Bei der 111. Tour de France kürte sich der Brite zum Etappenkönig und übertraf endgültig die Legende Eddy Merckx. Am Mittwoch rauschte Cavendish zum Sieg auf der fünften Etappe und holte im Alter von 39 Jahren seinen 35. Tagessieg an der Frankreich-Rundfahrt. «King Cav» besiegte nach den 177,4 Kilometern zwischen Saint-Jean-de-Maurienne und Saint-Vulbas den Sprint-Star Jasper Philipsen aus Belgien und den Norweger Alexander Kristoff bei einer Massenankunft.

Für Cavendish ging mit dem 165. Karrieresieg, womit er auch auf Platz zwei der ewigen Bestenliste hinter Merckx (275) liegt, an der französischen Atlantikküste ein Traum in Erfüllung. Bei seiner 15. und letzten Tour-Teilnahme wollte er diesen einen Job noch erledigen. Dabei drohte ihm am Samstag schon das Aus, als er bei der harten Auftaktetappe entkräftet mit 39-minütigem Rückstand ins Ziel gerollt war. Nun kam der grosse Coup schon früher als gedacht im Rennverlauf.

Pogacar bleibt Gesamtführender

Wie erwartet änderte sich an der Spitze der Gesamtwertung nichts. Nach seiner Klettershow am Vortag liegt der im Gelben Trikot fahrende Tadej Pogacar weiter mit 45 Sekunden vor dem Belgier Remco Evenepoel und mit 50 Sekunden vor Titelverteidiger Jonas Vingegaard.

Am Donnerstag sind die Sprinter schon wieder am Zug. Auf der sechsten Etappe legen die Profis 163,5 Kilometer von Macon nach Dijon zurück. Die leichte Flachetappe bietet wenige grosse Hürden. Am Ende dürfte es auf den finalen 800 Meter vor dem Ziel einen Massensprint geben.

DPA