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Swiss-Ski-Talent tödlich verunglückt

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Das Unglück ereignete sich am Sonntagvormittag. Barandun hatte sich auf einem Schulungsflug von Ladir oberhalb von Ilanz nach Schluein befunden.

Während des Anflugs auf den offiziellen Landeplatz führte er gemäss Augenzeugen Steilspiralen-Manöver aus, geriet dabei zu tief und stürzte auf das Wiesland ab. Der Aufprall war so heftig, dass Barandun noch auf der Unfallstelle verstarb. Die genaue Ursache des Unglücks wird abgeklärt.

Barandun gehörte dem A-Kader an und war in den Speed-Disziplinen einer der Schweizer Hoffnungsträger. Als Bestergebnis im Weltcup wies der Bündner Platz 9 in der Kombination im vergangenen Dezember in Bormio aus. Zwei Wochen danach war er in der Lauberhorn-Abfahrt Fünfzehnter geworden.

Barandun war ein besonnener und zurückhaltender Mensch, dessen Lebenseinstellung von einem schweren Schicksalsschlag in der Familie mitgeprägt war. Er war noch im Kindesalter, als sein Vater starb.

Der Schweizer Verband ist über den Unfalltod Baranduns zutiefst bestürzt und erschüttert. «Die Swiss-Ski-Familie ist in dieser schweren Zeit in Gedanken bei der Trauerfamilie. Wir sprechen ihr unser herzlichstes Beileid aus», so Markus Wolf, Geschäftsführer von Swiss-Ski.