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Jahreszahlen der Airline
Swiss vermeldet für 2024 zweitbestes Ergebnis ihrer Geschichte

Ein Swiss-Flugzeug fliegt über schneebedeckte Alpen.
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Die Swiss hat ein sehr gutes Jahr 2024 hinter sich: Während der Umsatz auf ein Allzeithoch stieg, konnte die Lufthansa-Tochter den Rekordgewinn des Vorjahres nicht halten. Immerhin erzielte die Swiss den zweitbesten Gewinn ihrer Geschichte.

Insgesamt kletterte der Umsatz um 6 Prozent auf 5,6 Milliarden Franken und damit so hoch wie noch nie, wie die Fluggesellschaft am Donnerstag bekannt gab. Der operative Gewinn blieb dagegen mit 684 Millionen Franken unter dem Vorjahresrekord von 718,5 Millionen. Die bereinigte Betriebsgewinnmarge (EBIT) betrug im vergangenen Jahr 12,1 Prozent. Das sind 1,4 Prozentpunkte weniger als 2023.

Hohe Nachfrage und verschärfter Wettbewerb

Dafür nannte die Swiss mehrere Gründe: Angesichts der hohen Nachfrage hätten die Airlines ihre Kapazitäten erhöht. Damit habe sich der Wettbewerb verschärft. Für die Fluggesellschaften heisst das, dass sie nicht mehr so hohe Preise verlangen können wie teils während der Erholungsphase nach der Pandemie. Das habe auf die Durchschnittserlöse gedrückt, schrieb die Swiss.

Zudem belasteten längere Standzeiten der Kurzstreckenflotte vor allem aufgrund des Mangels an Ersatzteilen für Triebwerke die Effizienz. Gleichzeitig sei der Kostendruck hoch. «Ohne verschiedene Einmaleffekte, die sich positiv auf die Ertragsentwicklung auswirkten, wäre der Ergebnisrückgang gegenüber dem Vorjahr höher ausgefallen», schrieb die Swiss.

Insgesamt hat die Airline im vergangenen Jahr rund 18 Millionen Passagiere befördert. Das waren 9,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der Flüge stieg um 9,1 Prozent auf über 142’000.

CEO will Pünktlichkeit stärken

Jens Fehlinger, CEO von Swiss, sagt über die Zukunft des Unternehmens: «Wir investieren während den kommenden fünf Jahren rund eine Milliarde Franken pro Jahr in ein erstklassiges Reiseerlebnis – am Boden und in der Luft.» Man wolle die Stabilität und Pünktlichkeit unseres Flugbetriebs stärken und investiere weiter in Nachhaltigkeit.

SDA/euc