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Sweet Home: Stylingtipps fürs Zuhause
So schaffen Sie aus Bestehendem Neues

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Spiegelsaal

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Das Wort Einrichten wird damit verbunden, Wohnräume mit Möbeln zu füllen und diese so zu stellen, dass sie Sinn machen und im besten Fall auch noch schön aussehen. Doch damit ist es nicht getan. Erst die persönliche Besitznahme macht aus Wohnungen ein Daheim – einen einzigartigen, persönlichen Ort, in dem man sich wohl, glücklich und sicher fühlt. Diese Eroberung gelingt mit der Liebe zum Detail, mit Styling und mit guten Ideen. Das bedeutet, dass man die kleinen Dinge, die einem etwas bedeuten, hübsch und liebevoll arrangiert. Eine charmante Idee dafür sehen Sie hier: Anstelle eines grossen Spiegels oder eines Bildes wurde eine Sammlung kleiner Spiegel an die Wand gehängt, die ihr eine ganz besondere Magie verleihen.

Kofferschrank

Unerwartet: Antike Koffer als Stauraum eingesetzt. Foto über: Shoot Factory

Stauraum kann man nie genug haben. Sei es für Kleider, Wäsche, Papiere, Bücher, Fotografien, Spielsachen, Decken oder vieles mehr. Das meiste von dem, was wir haben, stecken wir in Schränke. Einiges wird auf Regalen ausgestellt, anderes in Schubladen sortiert. Versuchen Sie es auch mal mit alten Koffern. Diese wunderschönen Gepäckstücke braucht man heute nicht mehr, denn wir reisen mit Rollkoffern oder Taschen. Alte Koffer bringen jedoch spannende Geschichten mit und haben gar mehr von der Welt und der Vergangenheit gesehen als ihre Kollegen, die alten Möbel. Nutzen Sie sie als flexible Schränke und praktischen Stauraum. Sie können sie, je nach Inhalt und Menge, auftürmen oder in eine Reihe stellen.

Antik-Chic

Stilmacher: Romantisches Nachttischchen statt 0815. Foto über: Alexander White

Die Wahl des Nachttischchens scheint eigentlich eher nebensächlich. Und doch hat sie eine grosse Auswirkung. So ähnlich wie Leuchten helfen sie enorm, einen Stil zu definieren. Stellen Sie sich vor, dieses Bett, das in einem klitzekleinen Raum steht, hätte einfach ein ganz normales, modernes Nachttischchen zur Seite gestellt bekommen. Ja, genau: Das Resultat wäre langweilig und austauschbar. Die Wahl eines kleinen antiken Tischchens mit entsprechender Leuchte und Goldrahmenspiegel, der übrigens hilft, das Licht zu verstärken, hat das Schlafzimmer mit wenig Aufwand persönlich und unverwechselbar gemacht.

Mauerblümchen

Poetisch: Gepresste Blumen als kleine Kunstwerke. Foto über: Inside Closet

Bald beginnt die Blumensaison. Die ersten Gänseblümchen, Primeln und Krokusse stecken schon jetzt ihre Köpfchen durch die Erde und recken sich dem Frühling entgegen. Erinnern Sie sich noch, wie Sie als Kind Blumen pressten? Man legte sie zwischen Fliesspapier in dicke Bücher und rettete so etwas von ihrer Schönheit. Vielleicht machen Sie das wieder einmal. Daraus können kleine, persönliche Kunstwerke entstehen, die dann daheim eine Wand nicht nur optisch zieren, sondern sie auch mit Erinnerungen füllen.

Stallleuchte

Eigenkreation: Tischleuchte aus einem Milchkessel. Foto über: Shoot Factory

Milchkessel gibt es immer noch. Bloss werden diese von den meisten Menschen nie mehr gesehen. Man entdeckt sie höchstens noch an bestimmten Orten auf dem Land, in Dörfern mit Molkereien. Auch von diesen wunderschönen Objekten gibt es viele antike Stücke. Nutzen Sie sie als Blumenvasen oder machen Sie daraus eine wirklich tolle Leuchte. Eine, die so bestimmt nicht in den Wohnungen Ihrer Nachbarn und Freunde steht und deshalb noch mehr Freude macht.

Blumenkörbe

Charmant: Kleine Küche voller grosser Ideen. Foto über: Inside Closet

Diese kleine Küche ist voller Ideen, bei denen sich das Nachmachen lohnt. Da ist erstmal das dunkle magische Blau, mit dem ihre Wände gestrichen wurden. Dann der Spiegel an der Wand, der für Licht und Weitsicht sorgt. Auch die Bilder mit den tollen goldenen Rahmen sind so gar nicht «küchentypisch» und strahlen deshalb viel Flair aus. Mit den Pflanzen am Fenster entführt dieses kleine Juwel zudem in den Süden und in den Sommer. Dabei hilft die Wahl der «Cachepots». Diese sind nämlich kleine südfranzösische Strohtaschen, was nicht nur enorm chic ist, sondern auch sehr praktisch. So lassen sich die Pflanzen auch mal einfach verstellen, zum Beispiel beim Abstauben des Simses.

Hochstapler

Austellungsstücke: Gekrönte Lieblinglingsbücher. Foto über: Alexander White

Nun kommen sie bestimmt wieder, die Kommentare, die sich über das Stapeln von Büchern aufregen. Aber ich bleibe dabei: Vielleser und kreative Menschen stapeln ihre Lieblinge gerne um sich; das inspiriert und ist viel mehr als Dekoration. So ähnlich, wie man schöne Vasen auch sehen möchte, wenn man gerade keine Blumen für sie hat. Mit solchen Bücherstapeln kann man auch andere Dinge, die man liebt, in die Höhe heben und sein Reich ohne Aufwand persönlicher, schöner und liebevoller machen.

Musterexemplare

Dekorativ: Tapetenmuster in Rahmen. Foto über: Shoot Factory

Geschenkpapiere, Tapetenreste oder Stoffe zeigen oft wirklich schöne Muster. Rahmen Sie sie. Mit einem schönen Rahmen drumherum werden nämlich solch hübsche Ornamente zu kleinen Kunstwerken – und das ganz ohne Galeriebesuch.

Holzweg

Einfach: Ein simpler Hocker mit sinnlicher Wirkung. Foto über: Historiska Hem

Wer nicht gerade ein Badezimmer hat, das vollkommen aus Holz ist oder wie eine Sauna daherkommt, hat meist eines, dem ein bisschen Holz auf die Sprünge helfen könnte. Meiner Meinung nach ist Holz der beste Weg für ein bisschen mehr Wärme und Sinnlichkeit im Bad. Mit einem kleinen Hocker sind sie schon dabei. Er nimmt nicht viel Platz ein, bietet eine praktische Ablage und macht mit entsprechendem Styling, hier sind es Kerzen, alles ein bisschen unalltäglicher.

Lückenfüller

Clever: Dieses filigrane hohe Regal ist mehr als eine Notlösung. Foto über: Shoot Factory

Kennen Sie diese kleinen Lücken, die beim Einrichten entstehen? Man will ja nicht alles genau von Wand zu Wand stellen. Oder man hat zwei unterschiedliche Möbel, die sich nur mit Abstand platzieren lassen – es gibt viele Ursachen dafür. Nicht jede Lücke muss gefüllt werden. Im Gegenteil, einige leere Zwischenräume braucht jeder Raum, sie machen ihn luftiger. Aber gewisse dieser leeren Plätze können durchaus sinnvoll, chic und attraktiv genutzt werden. Dabei helfen hohe, filigrane Podestmöbel. Diese können zum Beispiel einen Zeitschriftenstapel einrahmen, welcher wiederum die Kabel einer Stehleuchte kaschiert.