Sweet Home: Cleverer Helfer10 Stylingideen auf dem Tablett serviert
Selbst wer kein Händchen hat, Dinge hübsch zu arrangieren, schafft dies mit einem Tablett – und sorgt damit gleich noch für Ordnung.
1 — Wie ein Familienfoto
Wer einfach so hübsche Dinge in der Wohnung verteilt, verliert sie. Zumindest kommen sie verstreut nicht richtig zur Geltung und statt Stil schafft man eher Unordnung. Nehmen Sie ein Tablett zur Hilfe. Was immer auf einem Tablett zusammenfindet, bekommt einen Rahmen und wird dadurch fast sowas wie ein Familienfoto. Selbst Gegenstände, die eigentlich nicht verwandt sind, finden auf Tabletts harmonisch zueinander.
2 — Minimuseum
Sammeln Sie Dinge? Kleine hübsche Objekte sind oft wie kleine Schätze. Aber auch diese wirken viel schöner und stärker, wenn sie eine Gruppe bilden. Hier, in der Wohnung der Galeristin und Kuratorin Frederique Hutter, steht eine kleine Sammlung edler Dosen aus aller Welt auf einem Tablett.
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3 — Zen auf die Schnelle
Zen steht für Stille und Einfachheit und ist natürlich komplexer als blosses Styling. Aber genau diese beiden Werte sind auch im Umgang mit den eigenen Sachen wichtig. Denn oft erkennt man erst in der Einfachheit die Schönheit des Einzelnen. Auch dabei sind Tabletts gute Helfer, besonders minimalistische. Auf solchen lassen sich auf einfache Art auch wenige Teile schön, ruhig und einladend arrangieren. Sei es bloss für das Auge oder für eine kleine Mahlzeit.
4 — Im Nu ein Couchtisch
Grosse Sofas, Poufs oder Ottomanen bieten Platz, um Dinge abzulegen. Bloss legt man nicht gerne Etwas direkt auf eine textile gepolsterte Unterlage. Platziert man aber zuerst ein grosses Tablett darauf, wird auch eine solche Unterlage zum praktischen Tisch. Hier sind es gar zwei Tabletts, auf denen Bücher, Zeitschriften und Vasen stehen.
5 — Eine kleine Geschichte
Mit dem Zusammenstellen von unterschiedlichen Elemeten entsteht ein neues Ganzes. So können Sie auf Tabletts eine Art dreidimensionale Bilder schaffen und eine Geschichte erzählen. Auf diesem runden Tablett steht eine Duftkerze zusammen mit einer antiken Apothekerflasche und alten Gewichten. Dabei decken Sie gleich verschiedene Bedürfnisse auf einmal ab. Sie haben eine Duftkerze sicher und attraktiv platziert, können Sammelstücken einen schönen Ort geben und kreieren dabei eine besondere Stimmung, denn alles zusammen entführt an einen bestimmten Ort – nämlich in eine alte Apotheke, in der Dinge noch aus natürlichen Zutaten von Hand hergestellt wurden.
6 — Ordnung und Stil
Duft, Kosmetik und Schmuck bringt hier die Basler Schmuckdesignerin Jenny Nyffeler in ihrer Wohnung zusammen. Damit kreiert sie nicht nur ein stilvolles Arrangement, sondern auch Ordnung. Alles passt zusammen, ist einfach erreichbar und lässt sich schnell umplatzierten, beim Abstauben, Putzen oder dem Bedürfnis etwas an einen Ort stellen zu wollen.
7 — Chic, auch wo man es nicht erwartet
Es gibt Orte in der Wohnung, denen es meist an Stil und Liebe fehlt. Der Spülkasten der Toilette ist ein solcher Ort. Stellen Sie aber ein schmales Tablett darauf mit Düften und edlen Beautyprodukten, bekommt er sofort ganz viel Eleganz. Sie können auch Blumen, Duftkerzen oder andere Dinge auf diese Weise platzieren.
8 — Auf einmal aufgeräumt
Küchen sind Orte, die man sich gerne zugleich aufgeräumt und gemütlich wünscht. Hier wurde dieses Bedürfnis mit Tabletts angegangen. Tabletts können in der Küche sehr viel zusammenhalten. Nämlich Utensilien, die man täglich braucht, wie Olivenöl, Salz und Pfeffer, Kaffee, Zucker und Tassen, aber auch Abwaschmittel, Bürste und Lappen. Zudem sind solche Tablettstylings auch praktisch, denn man kann sie mit einem Griff umplatzieren.
9 — Bar in der Küche
Diese Tablettidee in der Küche hat auch Olivia Genoux in ihrem Zuhause in Bern umgesetzt. Hier ist das Tablett gleich noch eine kleine Bar. Hier stehen nämlich nicht nur Essig und Öl, Salz und Pfeffer und eine hübsche Zuckerdose, sondern auch Sirup und Zutaten für den Apéro.
10 — Homeoffice
So ziemlich das Gegenteil von Zen ist mein florentinisches Tablett, auf dem alles landet, das ich gerade zum Arbeiten brauche. Aber keine Bange, ich sortiere es regelmässig, aber schlussendlich muss ich in meiner Arbeit aus dem Vollen schöpfen können und Minimalismus war noch nie mein Ding. Aber dank Tabletts und Körben herrscht auch in einem maximalistischen Haushalt Ordnung und Organisation.
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